Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-09-14 13:58:00, skaitė 547, komentavo 0
Das Schlimmste in Sachen Inflation und Wohlstandsverluste steht noch bevor – darin sind sich die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute einig. Bürger gegen grüne Great Reset-Politik: COMPACT 9/2022 mit dem Titelthema „Heißer Herbst – Warum die Regierung Angst vor dem Volk hat“: Das komplette Inhaltsverzeichnis und die schnelle Bestellmöglichkeit gibt es hier.
So kam das ifo-Institut in einer neuen Prognose zu dem Ergebnis, dass die Inflation auch im kommenden Jahr auf einem rekordträchtigen Wert von 9,1 Prozent verharren wird. Neben der Inflation soll es aber auch zu einer schweren Rezession kommen. Die Münchener Wirtschaftsforscher rechnen jedenfalls für das kommende Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent.
Das dürfte für viele Verbraucher ein schwerer Schock sein, schließlich rangierte die Inflationsprognose für das kommende Jahr bei den meisten Instituten noch bei unter fünf Prozent. Die Ifo-Prognose zerschmettert solche Hoffnungen, schließlich wurde die Inflationsprognose gleich mal um satte sechs Prozentpunkte hochgeschraubt. Sie resultiert vor allem daraus, dass viele Energieversorger zum Beginn des kommenden Jahres ihre Preise abermals hochschrauben würden, was viele Haushalte und Unternehmen in den Ruin treiben wird.
Eine Anlage der chemischen Industrie im bayerischen Kelheim. Viele Unternehmen wissen derzeit nicht, ob sie den Winter überhaupt überleben. Foto: imageBROKER.com I Shutterstock.com.
Auch weite Teile der Produktion drohen in Deutschland aufgrund der horrenden Energiepreise unrentabel zu werden. Der hörbarste Weckruf der letzten Tage war sicherlich die Ankündigung des Stahlkonzerns ArcelorMittal, seine Fabrik in Hamburg wie auch einen seiner Hochöfen in Bremen stillzulegen. Dieser Schritt betrifft Tausende von Arbeitsplätzen und könnte erst der Auftakt zu einer Industriekrise in Deutschland sein, wie sie dieses Land noch nie erlebt hat.
Die Welt sieht in der Schließung des Hamburger Stahlwerks jedenfalls ein denkbar negatives Vorzeichen und bemerkt dazu:
„Die Stahlbänder aus dem Hamburger Werk werden für die Produktion von Maschinen, Autos und Schiffen gebraucht sowie in Brücken, Gebäuden, Kraftwerken und Pipelines verbaut. Eine ungebremste Preiseskalation gefährdet nicht nur die Stahlindustrie selbst. Es droht ein Dominoeffekt, der weite Teile der Industrie erfassen könnte.“
Es überrascht jedenfalls nicht, dass schon im August die Zahl der Firmenpleiten im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Prozent gestiegen ist. Das dürfte erst der Beginn eines gigantischen Tsunamis sein, der derzeit auf Deutschland zurast. Die Deutschen werden sich wehren müssen, wenn sie verhindern wollen, dass diese politische Klasse ihnen ein weitgehend deindustrialisiertes Land hinterlässt.
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