Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-05-17 00:42:00, skaitė 1177, komentavo 0
Der Eurovision Song Contest 2022 gerät zur Krimi-Komödie: Die Ukraine kommt mit einem Traumergebnis auf Platz 1 – und die Europäischen Rundfunkunion ermittelt wegen möglicher Manipulationen. In COMPACT-Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“ erfahren Sie, wie die Ukraine konsequent als Anti-Russland-Staat aufgebaut wurde. Hier bestellen.
Nein, zum Ukraine-Sieg beim Turiner Eurovision Song Contest (ESC) gab es keine Alternative. Egal, ob das Lied „Stefania“ des Kalush Orchestra den ersten Platz rechtfertigt. Selbst wenn der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk einen Heintje-Remix vorgejault hätte – Blau-Gelb wäre der erste Platz sicher gewesen. Der Blogger Alexander Wallasch vermutet nun sogar, dass die Ukraine in diesem Jahr noch zum Fußballweltmeister avanciert.
Das Ergebnis des ESC 2022 erinnert an 2014: Damals musste Conchita Wurst einfach gewinnen. Weil die Wokeness-Fraktion mit der Auszeichnung einer Transe die eigene Ideologie abfeiern konnte. Gleiches gilt für den diesjährigen Ukraine-Sieg. Zumal Russland im Vorfeld ausgeschlossen wurde.
Das Kalush Orchestra machte überhaupt keinen Hehl daraus, Platz 1 aus politischen Gründen zu beanspruchen. Nach dem Auftritt appellierte der Band-Rapper Oleh Psiuk ans Publikum:
„Bitte helfen Sie der Ukraine, Mariupol, helfen Sie Asowstal jetzt.“
Das Publikum gehorchte, und die Combo aus dem westukrainischen Kalusch trug den Sieg davon. Ein geistig undichter Kommentator jubelt im Redaktionsnetzwerk Deutschland, mit diesem Ergebnis sei Putins Ende quasi besiegelt:
„Der soziokulturelle Hieb, den Russlands Staatschef Wladimir Putin durch den ESC einstecken musste, ist schlimmer als das eine oder andere verlorene Gefecht.“
Ja, Russland „verliert den Kampf um die Herzen und Hirne Europas“. Unwiderruflich:
„Der Kremlherr wird sich davon nicht mehr erholen.“
Inzwischen hat sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) eingeschaltet: Dem Veranstalter des Contests kommt die ganze Sache nämlich nicht ganz koscher vor. Man gehe „Hinweisen auf mögliche Manipulationen beim zweiten Halbfinale nach“, hieß es am Sonntag. In sechs Ländern seien Unregelmäßigkeiten bei der Jury-Abstimmung festgestellt worden.
T-Online berichtet:
„Bei dem zweiten Halbfinale am Donnerstag hatten sich zehn Länder für die Endrunde am Samstag mit dann insgesamt 25 Teilnehmern qualifiziert. In welchen Ländern die Unregelmäßigkeiten vorkamen, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Es sei stattdessen in den betroffenen Ländern ein Mittelwert aus den Punkten von anderen Staaten gebildet worden, die ähnlich abgestimmt hätten.“
Beobachter vermuten, dass es sich bei den sechs Staaten um Georgien, Aserbaidschan, Montenegro, Polen, Rumänien und San Marino handeln könnte.
Die Mainstream-Medien kümmert diese mögliche Manipulation zugunsten der Ukraine im Vorfeld kaum. Stattdessen kapriziert man sich auf einen angeblichen russischen Hacker-Angriff am ESC-Abend. Dieser sollte zum Ziel gehabt haben, die Ukraine scheitern zu lassen… Klingt nach einem Ablenkungsmanöver.
Übrigens: Deutschland kam auf den letzten Platz. Man könnte Mitleid kriegen. Trotz aller Wokeness-Rekorde: Man landet trotzdem – oder vielleicht doch eher deshalb – im Keller.
Schluss mit Extrawürsten für die Ukraine. In COMPACT-Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“ liefert die Argumente für eine neue Friedensbewegung. Deutschland muss im Ukraine-Konflikt neutral bleiben – nur so können wir unser Land schützen! Hier bestellen!