Autorius: Ute Fugmann Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-04-19 09:22:00, skaitė 702, komentavo 0
Berlin. Die Bundesregierung warnt vor Nationalismus in der Europäischen Union zu Zeiten der Corona-Hysterie ähm -Pandemie. Der französische Präsident Emmanuel Macron sieht in der Krise ein „Moment der Wahrheit“. Hmm. Spricht er für sich oder für die restliche verlogene Brüsseler Brut? „Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität, und sei es nur, damit Europa durchhält“, forderte der, ach egal, von den reicheren Staaten.
Ein anderer fordert als Reaktion auf Macrons Appell eine gemeinsame europäische Finanz- und Steuerpolitik. Der andere ist der SPD-Vize Norbert Walter-Borjahns (67): „Europa muss sich technologisch und digital aus der Abhängigkeit von China und den USA befreien und aus sozialem und ökologischem Fortschritt auch wirtschaftlich eine neue Vorreiterrolle entwickeln. Das geht nur, wenn Finanzen und Steuern in Europa gemeinschaftlich geregelt werden“, fügte der SPD-Co-Vorsitzende mit Doppelnamen hinten an. Ich glaub, es liegt am Namen. Bei sogenannten Männern sowieso!
In Nordrhein-Westfahlen sollen die Schulen am 23. April wieder öffnen. Am Tag darauf ruft „Fridays for Future“ zum Streik auf. Die Reemtsma-Erbin Luisa Neubauer hat den Plan der Pläne. Klar. Im Netz. Da gibt es andere auch. Virtuelle Demonstrationen im Internet sind der Renner. Ich schmeiß mich wech. Unglaublich. FfF habe sich ins Netz verlagert. „Wir machen dort weiter Kampagnen und weisen auf die brodelnde Klima-Krise hin. Die Klima-Krise pausiert nicht.“ Stimmt. Ohne Millionen von Diesel-Autos in den letzten Wochen in deutschen Städten wurden das Klima ähm die Luftwerte auch nicht besser. So eine Schei… aber auch! Egal. Unglaublich. Der Globale Klimastreik am 24. April finde nun eben anstatt mit Hunderttausenden auf den Straßen im Internet statt. Ach so. Kenn ich schon aus Dresden.
In Gießen ist das anders. Internet gibt es dort zwar auch schon, aber „Omas gegen Rechts“ noch mehr. Die Großmütter riefen unter Einhaltung der gesundheitlichen Auflagen zur Demo gegen ähm für das Recht zum Protestieren auf. Hmm. Naja, nicht ganz verkehrt, aber trotzdem nicht meine Veranstaltung. Irgendwie logisch.
Die Demo für die Anwältin Beate Bahner soll ein Nachspiel für die anwesenden Sympathisanten haben. „Ziel der Ermittlungen ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmer und -innen zu identifizieren, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben“, heißt es in der Mitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim. Unglaublich. Bahner hin oder her. Nicht jeder anfängliche Messias bringt Erleuchtung. Mancher auch nur Enttäuschung und Ärger.