Autorius: Max Erdinger Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2020-03-27 20:34:00, skaitė 940, komentavo 0
von Max Erdinger
Ein syrischer „Flüchtling“ griff am 29. September 2017 den Deutschen Marcus Hempel mit mehreren Faustschlägen an. Die Bilder eines Überwachungsvideos zeigen, wie der „Flüchtling“ mehrfach auf Hempel einprügelt. Wenig später verstirbt der 30jährige Wittenberger im Krankenhaus. Dennoch sprach die Dessauer Staatsanwaltschaft wenige Stunden nach dieser Tat von „Notwehr“.
Seither kämpfte Karsten Hempel, der Vater des Totgeprügelten, um Gerechtigkeit. Lange Zeit sah es so aus, als würde der Tod von Markus Hempel für immer ungesühnt bleiben.
Zweieinhalb Jahre nach den tödlichen Faustschlägen erging nun am Donnerstag an der Jugendstrafkammer des Landgerichts Wittenberg das Urteil. Vor der Urteilsfindung räumte der Täter Sabri H., dessen genaues Alter zum Tatzeitpunkt nicht feststand, ein: „Ich war wütend, deshalb ich zugeschlagen.“
Der Vorsitzende Richter verurteilte den Gewalttäter nun zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Der tief enttäuschte Vater, der als Nebenkläger im Verfahren auftrat, zeigt sich entsetzt: „Er hat meinen Sohn getötet, zugegeben, dass er aus Wut handelte, aber dafür hat er nicht einen einzigen Tag in Haft gesessen. Er hat im Gerichtssaal mehrfach gelacht. Er lebt sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen“, so Karsten Hempel gegenüber der Bild-Zeitung.
Die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ begleitete den Vater des Opfers und dokumentierte, was die Staatsanwaltschaft verschwieg und den Kampf des Vaters um Gerechtigkeit für seinen toten Sohn:
Ende Februar 2020 war es laut „Ein Prozent“ noch fraglich, ob Karsten Hempel dem Totprügler seines Sohnes im Gerichtssaal gegenüberstehen wird, da der Prozess bereits mehrmals aus den unterschiedlichsten Gründen verschoben wurde. Hierzu bemerkte die Bürgerinitiative zum damaligen Zeitpunkt: Es ist möglich, dass das Gericht damit eine Strategie verfolgt.
Durch die breite Medienkampagne von „Ein Prozent“ und den bohrenden Nachfragen der AfD-Fraktion im Landtag stieg der Druck auf Justizministerin Keding und die involvierten Behörden. Die Frage: Soll langsam Gras über die Sache wachsen? Um sicherzustellen, dass der Fall nicht verschleppt wird, hat „Ein Prozent“ den Fall von Marcus Hempel aufgeschlüsselt und dokumentiert:
Am Donnerstag, den 26. März 2020 spricht die Jugendstrafkammer des Landgerichts Wittenberg „Recht“ und verurteilt den „hereingeflüchteten“ Totschläger Sabri H. zu zwei Jahren auf Bewährung.