Aufgedeckt: Thüringer Verfassungsschutz im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung

Autorius: RT deutsch Šaltinis: https://deutsch.rt.com/inland/... 2016-08-10 21:55:51, skaitė 989, komentavo 0

Aufgedeckt: Thüringer Verfassungsschutz im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung

Aufgedeckt: Thüringer Verfassungsschutz im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung

Das Presseecho, das der Amadeu Antonio Stiftung derzeit entgegenschlägt, ist alles andere als positiv. Während die Organisation, die im Auftrag der Bundesregierung gegen Hasskommentare im Internet vorgehen soll, rechte Gruppen für die Kritik am eigenen Gebaren verantwortlich macht, kam nun heraus: Im Stiftungsrat sitzt unter anderem Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes. Auch Aktivisten, die an einer Aufklärung der NSU-Morde arbeiten, kritisieren die Verstrickungen.

Ausgerechnet jene Stiftung, die von Justizminister Heiko Maas eingesetzt wurde, um gegen Hasskommentare im Internet vorzugehen, ist derzeit selbst die wohl mit am meist gehasste Organisation in Deutschland. Die Rede ist von der Amadeu Antonio Stiftung.

Die Gründe für die Ablehnung, die dem Verein entgegen schlägt sind vielfältiger Natur. Wie keine zweite Gruppierung steht die Amadeu Antonio Stiftung sinnbildlich für Doppelmoral, Bevormundung und den übermäßigen Einsatz der Moralkeule. Fehlerhaft sind immer nur die anderen, man selbst nie. In Handreichungen, digitalen Projekten und Infobroschüren, die die Stiftung erstellt, wird dieses Narrativ umfangreich verbreitet.

Nicht selten überschreiten die Sittenwächter damit selbst die Grenze zu Rufmord und Diffamierung oder attackieren die freie Meinungsäußerung. Erst vor vier Wochen verlangte die Amadeu Antonio Stiftung vom ZDF ein Ulkvideo des Morgenmagazin-Reporters Achim Winter aus der Mediathek zu löschen, weil dieser sich über die Arbeitsweise der Organisation lustig gemacht hatte.

Ebenfalls immer wieder im Fokus: Die Stasi-Vergangenheit der Stiftungsvorsitzenden Anetta Kahane sowie die öffentlichen Ausfälle ihrer Mitarbeiterin und „Hate-Speech“-Expertin Julia Schramm.

Kennt sich offenbar gut mit der Materie aus - Julia Schramm wird von der Bundesregierung bezahlt, um etwas gegen "Hasskommentare im Internet" zu tun. Quelle: Twitter https://twitter.com/_juliaschramm