Russische Passagiermaschine stürzt mit 92 Menschen an Bord ins Meer ab

Autorius: RT deutsch Šaltinis: https://deutsch.rt.com/newstic... 2016-12-25 10:02:58, skaitė 775, komentavo 0

Russische Passagiermaschine stürzt mit 92 Menschen an Bord ins Meer ab

Russische Passagiermaschine stürzt mit 92 Menschen an Bord ins Meer ab

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation teilt mit, dass man bereits Teile des Flugzeugwracks 1,5 Kilometer vor der Schwarzmeer-Küste entfernt entdeckt hat. Dabei handelt es sich um eine Tu-154 mit 83 Fluggästen und acht Crew-Mitgliedern an Bord. Die Maschine ist am Sonntagmorgen um 5.40 Uhr Ortszeit in Sotschi Richtung Latakia (Syrien) gestartet. Nach einigen Angaben soll die Maschine 20 Minuten nach dem Start abgestürzt sein.

Update 09:33

Russlands Katastrophenschutzministerium schickte Rettungskräfte und Taucher an den Absturzort. Teile des Flugzeugwracks waren zuvor 1,5 Kilometer vor der Schwarzmeer-Küste unweit von Sotschi geortet worden. Sie liegen in einer Tiefe von 50 bis 70 Metern.

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Update 09:18

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation veröffentlichte die vollständige Liste, die sich an Bord der in das Schwarze Meer abgestürzten Tu-154 befunden hatten. Auf der Liste stehen acht Besatzungsmitglieder, acht Militärs, zwei föderale Beamte, neun Journalisten, 64 Musiker des Alexandrow-Ensembles und eine Wohltätigkeitsaktivistin. Bei ihr handelt es sich um Jelisaweta Glinka, besser bekannt als „Doktor Lisa“. Sie leitete den Wohltätigkeitsfonds „Gerechte Hilfe“. Die Aktivistin sollte Medikamente für die Uniklinik im syrischen Latakia bringen. 

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Update 08:42

Die russischen Fernsehsender „Swesda“ und „NTV“ bestätigten, dass an Bord der abgestürzten Maschine jeweils drei ihrer Mitarbeiter gewesen waren.

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Update 08:22

Das russische Verteidigungsministerium präzisierte die Zahl der Menschen an Bord der verunglückten Tu-154. Demnach sollen sich im Flugzeug acht Besatzungsmitglieder und 84 Passagiere befunden haben.  

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Update 07:50

An Bord des Militärtransporters befanden sich Militäragehörige und Musiker des Akademischen Gesangs- und Tanzensembles der russischen Armee. Mit ihnen waren auch neun Journalisten unterwegs. Das berühmte Alexandrow-Ensemble sollte auf dem Fliegerhorst „Hmeimim“ ein Neujahrskonzert für die in Syrien stationierten russischen Soldaten geben.

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Ende November hat Russlands Ministerium für Katastrophenschutz (EMERCOM) auf Befehl des russischen Präsidenten Wladimir Putin ein „fliegendes Krankenhaus“ mit einer medizinischen Einheit des Rettungsteams „Tsentrospas“ nach Syrien entsandt. In dem mobilen Krankenhaus sollten verletzte und kranke Menschen aus Aleppo und umliegenden Gebieten behandelt werden. Laut dem EMERCOM-Pressedienst verfügt das Flugzeug auch über spezielle High-Tech-Ausrüstung.