Wer entschuldigt sich bei Kevin Spacey?

Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2023-07-27 23:20:00, skaitė 639, komentavo 0

Wer entschuldigt sich bei Kevin Spacey?

Kevin Spacey, Hollywood-Star und eine Lieblingszielscheibe der Me too-Bewegung, wurde vom Londoner Strafgerichtshof freigesprochen. Schweigen beim medialen Lynch-Mob. In der druckfrischen Juli-Ausgabe des COMPACT-Magazins entlarvt Maximilian Pütz die Kampagne gegen die deutsche Kult-Band „Rammstein“. Hier mehr erfahren.

Hollywood-Star Kevin Spacey gehört zu den prominentesten Opfern der Me too-Bewegung. Ja: Opfer! Weil die Verurteilung vor dem Prozess stattfand. Der einst gefeierte Oscar-Preisträger wurde zum Dämon aufgeblasen. Anschuldigung: Sexuelle Belästigung junger Männer.

Schnell erwachte die Vernichtungslust. Ein Frustventil für woke Zwergenseelen tat sich auf. Vom selbstgerechten Zorn berauscht, ließen sie Shitstorm auf Shitstorm folgen. Kollegen „distanzierten“ sich. Netflix schmiss ihn aus der Erfolgs-Serie „House of Cards“.

Am schlimmsten verhielt sich Star-Regisseur Ridley Scott: Der hatte 2017 bereits den Film „Alles Geld der Welt“ mit Spacey beendet. Als die unbewiesenen Fummel-Gerüchte den Mob aufrührten, ließ Scott alle Spacey-Szenen entfernen und mit Alt-Star Christopher Plummer nachdrehen. Dafür musste die Filmcrew sogar Sonderschichten fahren. Egal. Scott wollte sein Film aus der Wokeness-Schusslinie ziehen. Die Spezies Homo sapiens bewies erneut, wie tief sie sinken kann.

Jetzt, nach sechs Jahren Absturz und Psycho-Terror, sprach der Londoner Strafgerichtshof den Schauspieler in allen Punkten frei. Spacey brach nach der Urteilsverkündung in Tränen aus. Gegenüber dem TV-Sender „Sky News“:

„Das heutige Ergebnis erfüllt mich mit Demut“.

Außerdem bedankte er sich bei der Jury, dass sie sich Zeit für eine exakte Faktenprüfung genommen habe. Und jetzt? Der Mainstream publiziert den Freispruch als banale Meldung. Keiner der Mainstream-Maulhelden entschuldigt sich. Niemand hat die Größe, den eigenen Irrtum einzugestehen!

Kein Shitstormer gibt zu, der eigenen Jagd-Lust, der eigenen Lynch-Geilheit erlegen zu sein. Und Ridley Scott, der so gerne „Directors Cuts“ seiner früheren Werke raushaut: Wird er die Version mit Spacey nachträglich freigeben?

Wohl nicht. Schlimmer noch: Es steht zu befürchten, dass die Määh too-Avantgarde sich um den Freispruch nicht kümmern, sondern Spacey einfach weiter beschuldigen wird. Motto: Ideologie steht über den Fakten. Außerdem hat man längst wieder ein neues Opfer: „Rammstein“.

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