Affenpocken: Die nächste Biowaffe aus dem Labor?

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-06-10 18:43:00, skaitė 676, komentavo 0

Affenpocken: Die nächste Biowaffe aus dem Labor?

Zwei wissenschaftliche Studien haben extreme Anomalien in der Gensequenz des derzeit grassierenden Affenpocken-Virus gefunden. Also wieder ein Laborunfall oder gar eine absichtliche Freisetzung? Was den globalen Eliten alles zuzutrauen ist, lesen Sie in dem Buch „Wir töten die halbe Menschheit“ von Jan van Helsing und Eileen DeRolf. Hier mehr erfahren.

Die derzeit außergewöhnliche Häufung der Zahl von Infektionen mit dem Affenpocken-Virus löst auch unter Wissenschaftlern Erstaunen aus. Die Krankheit erstmals 1970 bei einem 9-jährigen Jungen aus der Demokratischen Republik Kongo festgestellt. Erst 2003 gab es die erste Infektion außerhalb Afrikas.

Noch nie bis in das Jahr 2022 wurde die Krankheit in mehreren Ländern gleichzeitig festgestellt. Es gibt aber auch andere Merkwürdigkeiten. So äußerte der Biophysiker Richard Neher vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen laut einer Meldung des Deutschlandfunk vom 3. Juni dieses Jahres:

„Das Affenpockenvirus hat ungewöhnlich viele Mutationen angehäuft. Zu diesem Schluss kommt der Biophysiker Richard Neher. Die Zahl der Mutationen ist demnach etwa zehn Mal höher als erwartet.“

Pockenviren sind üblicherweise sehr stabil, das Menschenpockenvirus verändert sich üblicherweise nur an ein bis zwei Stellen pro Jahr. Das derzeit umhergehende Affenpockenvirus unterscheidet sich aber schon an 47 Stellen von der Variante, die in den Jahren nach 2017 in Israel, Nigeria, Großbritannien und Singapur auftauchte.

Ausbruch aus einer Quelle

Das stellte eine Arbeitsgruppe um João Paulo Gomes vom Portugiesischen Nationalen Gesundheitsinstitut in einer Vorabveröffentlichung über die Genomdaten fest. Außerdem konnten die portugiesischen Wissenschaftler die ungewöhnliche Häufung der Mutationen in allen von ihnen sequenzierten Genomsträngen nachweisen. Das bedeutet, dass der derzeitige Ausbruch auf eine einzige Quelle zurückgeht. Der Gedanke liegt natürlich nahe, dass es sich hier um ein Genlabor handeln könnte.

Auch die beiden Wissenschaftler Jean Claude Perez, ein emeritierter Wissenschaftler der Universität Bordeaux, sowie Valère Lounnas, eine an der Universität Heidelberg tätige Wissenschaftlerin vom European Molecular Biology Laboratory haben in ihrer am 31. Mai dieses Jahres entdeckten Studie zum neuen Affenpockenvirus eine Merkwürdigkeit entdeckt.

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Macht der Bilder: Mitarbeiter eines Krankenhauses in Wuhan posieren für ein Propagandafoto. Die Ursprünge von Corona werden vertuscht. Wird es bei den Ursprüngen der Affenpocken genauso sein? Foto: Xinhua News Agency

Sie haben laut ihrer Studie eine „30-T lange Sequenz in der Mitte des Affenpockengenoms, zwischen der DNA-abhängigen RNA und dem Kuhpocken-Einschlussprotein vom A-Typ“ entdeckt. Das ist deshalb merkwürdig, weil dies bislang noch nie in einer einzigen Sequenz entdeckt wurde.

„Sehr ungewöhnliches Muster“

Auch der Focus berichtet in einem Artikel vom 6. Juni, der in Kooperation mit der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft erschien, dass Merkwürdigkeiten im Hinblick auf „extrem viele Mutationen“ bestehen und „niemand weiß, was das bedeutet“.

Weiter schreiben die Autoren des Focus/Spektrum der Wissenschaft-Artikels:

„Die beobachteten Mutationen folgen nämlich einem sehr ungewöhnlichen Muster. Allein 42 der 47 Mutationen betreffen immer die gleichen Dinukleotide, also zwei Erbgutbausteine direkt nebeneinander. Bei ihnen ist ein Cytosin direkt neben einem Tyrosin in ein weiteres Tyrosin verwandelt worden – beziehungsweise ein Guanin neben einem Adenin in ein weiteres Adenin, was schlicht die gleiche Mutation ist, nur auf dem gegenüberliegenden DNA-Strang. Dass eine Anpassung an einen neuen Wirtsorganismus ein solches spezifisches Muster in den Bausteinen des Erbgutes selbst erzeugt, ist extrem unwahrscheinlich.“

Selbst die Wissenschaft zerbricht sich mit Blick auf das neue Affenpockenvirus also noch den Kopf, ob natürliche Prozesse zu so vielen Mutationen geführt haben könnten. Sollte dies nicht der Fall sein, wird sich sicherlich bald der Vorhang des Schweigens über die ganze Geschichte legen, denn den überwältigend vielen Indizien, dass das Coronavirus aus einem Labor in der chinesischen Metropole Wuhan entstammt, wurde auch nie ernsthaft nachgegangen.

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