Energieagentur-Chef: „Benzin bald knapp“

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-06-02 16:21:00, skaitė 469, komentavo 0

Energieagentur-Chef: „Benzin bald knapp“

Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur, warnt vor anstehenden Engpässen bei der Spritversorgung. Die Kriegstreiber stürzen Deutschland in den Abgrund. Lesen Sie mehr darüber in der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Grüne im Krieg“. Hier mehr erfahren.

Die Internationale Energieagentur (IEA) ist eine heimliche Weltmacht. Die Organisation, die ihren Sitz in Paris hat, verwaltet für ihre 31 Mitgliedsstaaten rund zwei Milliarden Barrel an Ölreserven. Ihr gehören als Vollmitglieder vor allem westliche Staaten an. Allerdings haben auch einige große nicht-westliche Staaten wie die Volksrepublik China, Indien, Indonesien oder Brasilien den Status eines assoziierten Landes.

Seit geraumer Zeit schon warnt die IEA eindringlich vor der Verknappung von Energierohstoffen – ein Szenario, das sich durch den Ukraine-Krieg nun erheblich verschärft hat. Diese Zuspitzung hat derzeit allerdings politische Gründe und wäre deshalb keineswegs ein unabwendbares Szenario.

Für die kommenden Monate sieht Fatih Birol, der türkische Präsident der IEA, große Probleme auf die Deutschen zukommen. In einem Interview mit dem Spiegel äußerte er:

„Auf den Ölmärkten könnte es im kommenden Sommer eng werden. Wenn die Haupturlaubssaison in Europa und den USA losgeht, wird die Treibstoffnachfrage steigen. Dann könnte es zu Engpässen kommen: etwa bei Diesel, Benzin oder Kerosin, besonders in Europa.“

Für die Europäer sei besonders schwierig, dass sie auch „auf Importe von Ölprodukten“ angewiesen wären. Die aktuelle Ölkrise schätzt der Türke als „viel größer“ ein als die Ölkrise der 70er Jahre. Zu diesem Thema äußerte Birol:

„Damals ging es nur um Öl. Jetzt haben wir eine Ölkrise, eine Gaskrise und eine Stromkrise zugleich.“

Einmal mehr forderte Birol ein Tempolimit auf Autobahnen wenigstens für die Dauer des Ukrainekrieges. Auch dieses wäre aber angesichts der gewaltigen Versorgungsprobleme, vor denen Deutschland steht, nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.

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