Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-04-11 19:07:00, skaitė 1114, komentavo 0
Haben die USA in der Ukraine an Biowaffen geforscht? Erwiesen ist: Es wurde mit hochgefährlichen Erregern experimentiert – und die Labore hatten einen sehr verdächtigen Sponsor. Ein Auszug aus COMPACT 4/2022 mit dem Titelthema «Raus aus der NATO! Für einen Friedensvertrag mit Russland». Hier mehr erfahren.
Schon eine Woche nach Kriegsbeginn flogen entsprechende Vorwürfe und Dementis zwischen Moskau und Washington hin und her. Deutsche Medien standen in Treue fest zum Großen Bruder. «Putins Biowaffen-Lüge», schrie es am 8. März von der Webseite der Bild. Und weiter: «In der Ukraine gebe es ein Netzwerk von Bio-Laboren, die im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums arbeiteten, behauptete der Kreml. Internationale Faktenchecker haben diese Behauptung längst als Lüge entlarvt.» Weitere Beweise der ominösen Faktenchecker präsentierte das Blatt nicht.
«Autsch!», kann man da nur sagen. Denn obwohl der militärische Zweck der Forschung zu diesem Zeitpunkt nicht erwiesen war, stand doch bereits fest, dass es zumindest hochgefährliche Bio-Labore gab. Die Tagesschau fasste am 11. März zusammen:
«Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der Ukraine geraten, Krankheitserreger in Laboren im Land zu vernichten. Andernfalls könnte Gefahr für die Bevölkerung drohen, wenn die Labore beim russischen Vormarsch zerstört und die Erreger freigesetzt würden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und bezieht sich auf die WHO. Bei den Einrichtungen gehe es um öffentliche Gesundheitslabore, wie sie in vielen Ländern existieren und in denen an gefährlichen Krankheiten geforscht wurde, hieß es. Auch Covid-19 sei darunter. Unterstützt wurden die Einrichtungen den Angaben zufolge neben der WHO auch von den USA und der EU.»
Soso, diese Einrichtungen gibt es also «in vielen Ländern». Schauen wir uns einmal an, wo in Deutschland mit hochtoxischen Erregern gearbeitet wird, die zur «Gefahr für die Bevölkerung» werden könnten. (…)
Tatsächlich sind die ukrainischen Forschungen auf den ersten Blick nichts anderes als das, was in vielen Ländern passiert. Aber im Unterschied zu Deutschland finden sie nicht auf einer streng isolierten Insel statt, sondern inmitten von Großstädten: in Charkiw, Lugansk, Dnipropetrowsk, Winnyzja, Cherson, Ternopil, Zakarpattia, Lwiw und Kiew. Die dortigen Einrichtungen werden seit 2012 von den Vereinigten Staaten finanziert.
11. Februar im UN-Sicherheitsrat: Der russische Botschafter Vassily Nebenzia beschuldigt die USA der Biowaffenforschung in der Ukraine. Foto: UN
Dazu gibt es offizielle Fact Sheets der US-Regierung, die aber aus dem Netz genommen wurden. Thomas Röper vom Portal Anti-Spiegel hat sie über sogenannte Wayback Machines, die auch gelöschte Speicherungen sichtbar machen, wiederhergestellt.
Röper stellt fest, dass «der Ausbau aller Labore vom US-Verteidigungsministerium bezahlt wurde, dass sie offiziell aber von ukrainischen Gesundheitsbehörden betrieben werden sollten. Das klingt nach edler und selbstloser Hilfe, nur sind die USA meines Wissens nicht für Selbstlosigkeit bekannt. Wichtiger ist jedoch etwas anderes: Was hat das Pentagon mit Gesundheitsbehörden in der Ukraine zu tun? (…) Welches Interesse hatte das Pentagon an zehn Bio-Laboren in neun ukrainischen Städten, und was wurde dort gemacht?» (…)
Ob die von Russland präsentierten Beweisdokumente aus der Ukraine echt und stichhaltig sind, kann derzeit nicht gesagt werden. Aber es fällt auf, dass die Corona-Forschung in der Ukraine auch, siehe oben, von der WHO bestätigt wird und die Fledermaus-Experimente die gleichen sind wie in einem Nachbarland. (…) Ende der Textauszüge.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der April-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Raus aus der NATO! Für einen Friedensvertrag mit Russland». Hier bestellen.