Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2021-12-11 20:56:00, skaitė 648, komentavo 0
Es ist eine Nachricht, die gerade kurz vor Weihnachten erschüttert: Der extrem linke Senat von Berlin lässt lieber Obdachlose in der Kälte erfrieren als auch nur einmal eine kleine Ausnahme bei seinen 3G-Regeln zu machen. Worauf wir nun zusteuern, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“. Hier mehr erfahren.
Der rot-rot-grüne Berliner Senat bestätigte auf Anfrage der Berliner Zeitung ausdrücklich, dass Obdachlosen auch während der mittlerweile nun bitterkalten Winternächte der Zutritt zu den wärmenden und möglicherweise lebensrettenden Bahnsteigen versperrt bleibt. Der Grund dafür ist die rigide Auslegung der 3G-Regeln.
„Grundsätzlich ist es so, dass Kontrolleure Personen abweisen müssen, die die 3G-Bedingung nicht erfüllen“, teilte die Berliner Sozialverwaltung (!) der Berliner Zeitung auf Anfrage mit. Als die Zeitung konkret zur Situation der Obdachlosen nachfragte, war die Verwaltung des rot-rot-grünen Senats nicht um eine klare Antwort verlegen. Aufgrund des Zwecks der Verordnung sei es „nicht möglich, eine Ausnahme für obdachlose Personen zu schaffen.“ Und weiter:
Aus Gründen des Infektionsschutzes ist eine Ausnahmeregelung nicht erwünscht.
Für viele Berliner Obdachlose wird durch die unfassbare Hartherzigkeit des Berliner Senats nun eine lebensbedrohliche Situation geschaffen. Die örtlichen Obdachlosenunterkünfte dürfen nämlich nur weniger Menschen als sonst aufnehmen, da ausgerechnet hier Coronatests fehlen. Schon im vergangenen Jahr waren in Berlin 21 Kältetote zu beklagen, diese Zahl könnte sich nun aufgrund der Politik des Berliner Senats erheblich erhöhen.
Auch dieses Beispiel aus der Hauptstadt zeigt, dass Menschlichkeit und Einzelschicksale gerade in der Coronakrise nichts zählen, sondern nur die dumpf-autoritäre Umsetzung der Hygiene- und Repressionspläne; ganz gleich, ob es um das einsame Sterben in den Altenheimen oder die haarkleine Umsetzung der 3G-Regeln gegenüber Personen in prekären Lebensverhältnissen geht.
Wenn es nicht um Obdachlose, sondern um illegale Migranten geht, ist man in Berlin jedenfalls großzügiger. Ein sowohl von der Berliner Senatsverwaltung wie auch der Bezirksverwaltung von Friedrichshain-Kreuzberg zu verantwortender Dauerskandal war die fünf Jahre währende Dauerbesetzung der Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg durch Linksextremisten und Migranten. Sie begann im Dezember 2012, dauerte bis zur Zwangsräumung am 11. Januar 2018 und kostete den Steuerzahler knapp fünf Millionen Euro. In dieser Zeit ereigneten sich in der besetzten Schule unzählige Straftaten, sie war sogar der Schauplatz eines Tötungsdelikts.
Morgen sind sie wieder da: Im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg hat der Staat die Kontrolle über afrikanische Drogendealer längst verloren. Gnadenlose Härte zeigt man aber, wenn es um die Obdachlosen in der Stadt geht. Foto: picture alliance/dpa
Das war aus Sicht der Berliner Verwaltung aber natürlich okay, schließlich ging es hier um illegale Migranten und damit um ein traditionelles Hätschelkind der Stadt. Härte zeigt man dann lieber, wenn es um die eigenen Leute gibt.
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