Kanadische Schulbehörde organsiert Verbrennung politisch unkorrekter Bücher

Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2021-10-23 16:10:00, skaitė 655, komentavo 0

Kanadische Schulbehörde organsiert Verbrennung politisch unkorrekter Bücher

Versöhnung durch Verbrennung? Eine politisch korrekte Linke übergibt den Flammen: Asterix, Tim und Struppi, Pocahontas wegen unkorrekter Stereotypen. Eine Beraterin der Schulbehörde erklärt, dies sei eine „Reinigungszeremonie durch Flammen“. Politisch Korrekte versuchen ihre Ideologie durch Sprach-Tabus zu etablieren Thor Kunkels Wörterbuch der Lügenpresse entlarvt ihre Strategien. Hier mehr erfahren.

Erstmals gab es sie 2019, im letzten Jahr fiel sie wegen des Lockdwons aus. In diesem September feierte sie ein Comeback. Damit droht sie sich also als „Tradition” zu etablieren: die Bücherverbrennung in Windsor (Kanada). Richtig gelesen. 5.000 Romane, Lexika und Comics wurden feierlich den Flammen übergeben. Weil sie den Vorgaben der Political Correctness nicht entsprachen.

Um was für schlimme Werke geht es da? Da wäre beispielsweise Asterix, Tim und Struppi, Lucky Luke sowie Pocahontas. Sie alle würden sogenannte Stereotypen verbreiten oder – ebenso schlimm – die Bezeichnung „Indianer“ verwenden. Das ist mit dem „gesunden Volksempfinden” weiß-woker Mittelstandsakademiker nicht vereinbar. Daher wollen sie mit diesen Verbrennungen „ein Zeichen der Versöhnung” mit den Ureinwohnern des Landes setzen.

Die Beraterin der Schulbehörde, Suzie Kies, Vorsitzende der Kommission für indigene Völker der Liberalen Partei Kanadas, die sich selber als „Bewahrerin des Wissens der Ureinwohner“ definiert, erklärt: Indigene Personen würden in den Büchern als „unzuverlässig, faul, besoffen, dumm“ dargestellt. Frau Kies hat da wohl zu viel Feuerwasser getrunken: Nach Karl Mays Romanen hat kaum ein Werk so viele westliche Jugendliche zu Indianerfreunden gemacht wie „Pocahontas”.

Außerdem: Haben Kanadas Ureinwohner dieses „Zeichen der Versöhnung” überhaupt verlangt? Nein. Wie wäre es, wenn diese linken Hipster sich stattdessen für das Wohlergehen heutiger Indianer einsetzen würden? Aber nein, da müssten sie ja Taschengeld spenden oder Arbeit investieren. Dann lieber Bücher abfackeln.

Auch das prüde Frauenbild protestantischer Feministinnen soll mit dieser „Reinigungszeremonie durch Flammen“ geschützt werden. Werke mit übertriebener Zeichensprache, Nacktheit oder Brutalität würden ebenfalls dem Flammentod überantwortet.

Kies findet beispielsweise die Darstellung einer jungen Frau in Asterix in Amerika, die sich Obelix verliebt, als übersexualisiert. Sie trage einen tiefen Ausschnitt plus Minirock. Kies: „Würden Sie in einem Minirock durch den Wald laufen?“

Nach dem Autodafé wurde die Asche der geopferten Bücher und Comics feierlich und ökologisch-korrekt beerdigt.

Der Schulrat:

„Wir begraben die Asche von Rassismus, Diskriminierung und Stereotypen in der Hoffnung, in einem integrativen Land aufzuwachsen, in dem alle in Wohlstand und Sicherheit leben können“.

Hinzu kam die Aufforderung, dass andere Schulen die Bücherverbrennung nachahmen sollten.

Witz am Rande: leider hat Suzie Kies nicht, wie sie selber behauptet, indianische Vorfahren. Eine Recherche von news.in-24.com ergab, dass sie in keinem konsultierten indianischen Verzeichnis vorkommt. Sie ist also eine Weiße. Damit wäre ihre selbst gegebener Status als „Bewahrerin des Wissens der Ureinwohner“ nach heutiger Political Correctness nichts als eine „kulturelle Aneignung”.

Vielmehr ist sie eine Bewahrerin der Ideologie von 1933…

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