Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2021-01-06 12:31:00, skaitė 890, komentavo 0
In Vorgesprächen zum heutigen Corona-Gipfel kommt die Forderung auf nach Einschränkung des Bewegungsradius von Bürgern, die in Landesteilen mit hohen Positiv-Testzahlen wohnen.
Im Frühjahr sprachen Regierung, „Experten“ und mediale Mainstream-Papageien von einem mehrwöchigen Lockdown, um die Corona-Epidemie zu beenden: im Herbst wäre alles Geschichte. Im Herbst aber kam stattdessen der „Wellenbrecher“-Lockdown, gerne auch als „Lockdown-Light“ bezeichnet, der die zunehmende Zahl an positiv Getesteten drücken sollte.
Im November wurde der Lockdown nochmal verschärft, mit dem Ziel, Weihnachten und Neujahr zu retten. Das gelang aber nicht, stattdessen verlängerte man die Bürgerhaft bis zum 10. Januar. Aber die Zahlen sinken so gar nicht. Heute berät man auf einem weiteren Corona-Gipfel über eine weitere Verlängerung.
Anstatt zu begreifen, dass die Lockdown-Konzeption einfach nicht funktioniert, sucht man – ganz im Stil einer Diktatur – nach Sündenböcken. Nach Corona-Trotzkisten, die durch irgendwelche Partys die genialen Pläne der Bundesführerin sabotieren. „Es gibt kein Recht auf Party“, weinte ein Merkel-Genosse kürzlich auf Facebook. Da gibt’s natürlich nur eine Gegenwehr: noch härtere Lockdown-Regeln.
Um 13 Uhr soll der Gipfel heute beginnen. Bereits in Vorgesprächen am heutigen Morgen ließ das bewährte Versager-Team, zu dem auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der Hofwirrologe Prof. Christian Drosten und RKI-Chef Lothar Wieler gehören, Schlimmes ahnen. Wollte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach mit seinem unbegrenzten Lockdown die Inzidenz auf 50 Positiv-Getestete runterdrücken, streben die Diskutanten laut Merkur den Inzidenzwert 10 an. Zu den Forderungen zählen verlängerte Schulschließung und die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 km (nach anderer Quelle: 5 km) in einigen Teilen des Landes, wo der die positive test-rate besonders hoch sei.
Das wird die Pendler und andere räumlich flexibel Arbeitende besonders freuen. Vor allem in Anbetracht von Merkels Ankündigung vor wenigen Wochen, dass man die Corona-Hilfsgelder nicht endlos zahlen könne.