Paris: Mann auf Straße enthauptet – Fahndung nach Täter mit Sprengstoffweste – Hintergründe unklar…

Autorius: Kristin von Appen Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-10-18 00:32:00, skaitė 759, komentavo 0

Paris: Mann auf Straße enthauptet – Fahndung nach Täter mit Sprengstoffweste – Hintergründe unklar…

Während sich hierzulande die Aktivitäten einer gewissen Klientel (noch) auf die Forderung nach religionskonformer Badekleidung beschränken, sofern sich gerade keine einfahrenden Züge für entsprechende Aktionen anbieten, ist man in Frankreich schon einen Schritt weiter: Gestern wurde in der Nähe von Paris ein Mann auf offener Straße enthauptet.

Die grausame Tat soll sich der französischen Nachrichtenagentur AFP zufolge am späten Nachmittag nahe einer Bildungseinrichtung in Conflans-Sainte-Honorine nordwestlich von Paris ereignet haben. Bei dem Opfer soll es sich laut Polizei um einen Geschichtslehrer (47) handeln, der im Kontext von Presse- und Meinungsfreiheit Karikaturen des „Propheten“ Mohammed im Unterricht gezeigt haben soll. Nach Informationen der Daily Mail soll der Täter, ein wohl 18-jähriger Tschetschene, eine Sprengstoffweste getragen und eintreffende Beamte unter anderem mit einer Pistole bedroht haben. Anti-Terror-Fahnder der französischen Staatsanwaltschaft übernahmen die Ermittlungen.

Das Opfer, Samuel Paty; Foto Screenshot Twitter
Das Opfer, Samuel Paty; Foto Screenshot Twitter

Via Twitter warnte die Polizei, dass in Conflans-Sainte-Honorine ein Einsatz stattfinde, die Menschen diesen Bereich meiden sollten. Der Mörder namens Abdoulakh Anzorov soll geflohen und in der nahe gelegenen Stadt Éragny-sur-Oise von der Polizei angeschossen und schwer verletzt worden sein, berichtet die Agentur weiter. Auch hier warnte die Polizei via Twitter davor, sich in dem Gebiet aufzuhalten.

Anderslautenden Nachrichten der Deutschen Presse-Agentur zufolge soll der Attentäter – ein „Flüchtling“ mit Asylstatus – von der Polizei erschossen worden sein. Der Sender BFM TV berichtet, dass er nach Aussagen von Augenzeugen „Allahu Akbar“ („Allah ist der Größte“) gerufen haben soll. Die Hintergründe des „Vorfalls“ seien bislang unklar, so AFP weiter.

Was verwundert angesichts der seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschütterten Stadt, bei denen bislang mehr als 250 Menschen ermordet wurden. Bei denen, die bisher verschont blieben, hat sich die Terrorgefahr fest im Bewusstsein verankert. Für das Opfer kam sie nicht von ungefähr: Der Vater der muslimischen Schülerin, die sich über den Unterricht bechwert hatte, ließ über ihn eine Fatwa in der Großen Moschee von Pantin verhängen: das Todesurteil. Erst vor wenigen Wochen demonstrierten Macrons Gäste mit einer Messerattacke vor dem ehemaligen Redaktionsgebäude des Satiremagazins Charlie Hebdo, welchen Stellenwert die westliche Rechtsordnung jenseits der des Korans für sie einnimmt.

Update: Laut dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der sich nicht hinter Mutmaßungen und Ablenkung von der bitteren Tatsache versteckt, soll es sich um einen „eindeutig terroristischen Anschlag“ gehandelt haben. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, noch am späten Freitagabend seien vier Menschen, darunter ein Minderjähriger, von der Polizei in Gewahrsam genommen, am heutigen Samstagmorgen fünf weitere Menschen festgenommen worden. Sie alle sollen zur Familie des mutmaßlichen Angreifers gehören. Ob der getötet wurde, ist noch immer unklar, die Berichte darüber sind widersprüchlich. Nicht aber die Tatsache, dass es Krieg ist, den diese Subjekte auch mithilfe von linken Islam-Appeasern gegen Europa führen, ihr angeblich „heiliger“ Krieg, mit dem sie ihren Hass und ihre Mordlust rechtfertigen. Und Samuel Paty, das Opfer, wird nicht das letzte sein…