Autorius: Lars Poelz Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-09-11 20:18:00, skaitė 768, komentavo 0
Die Regionalgruppe München der Querdenker hat einen Aufzug von 5.000 Teilnehmern unter dem Motto „Zeig mir Dein Lächeln“ angemeldet. Als Redner sollen neben dem Kopf von Querdenken, Michael Ballweg, unter anderem Dr. Bodo Schiffmann und der Rechtsanwalt Markus Haintz auftreten.
Das bringt nun alle sogenannten Gutmenschen auf die Palme. Zur Gegenveranstaltung aufgerufen haben von „München bleibt bunt“ über das Bündnis „Ausgehetzt“ bis zum Flüchtlingsrat unter dem Motto “Solidarität statt rechter Verschwörungswahn“.
„Die mögliche Teilnahme von Gruppierungen, die die freiheitlich demokratische Grundordnung missachten, können wir als Fraktion nicht tolerieren“, äußert sich der Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat, Manuel Pretzl, zur geplanten Demo. „Szenen wie zuletzt aus Berlin, wo Reichsflaggen vor historischer Kulisse geschwenkt wurden, gilt es in München unbedingt zu verhindern“, führt er weiter fort.
Die Versammlungsbehörde München hat heute ein Verbot der Kundgebung auf dem Odeonsplatz erwirkt. Auch der Zug durch die bayerische Landeshauptstadt wurde untersagt. Stattdessen soll jetzt mit höchstens 1.000 Teilnehmern eine Kundgebung auf der Theresienwiese stattfinden. Die geringere Anzahl wird mit dem Infektionsschutzgesetz begründet. Bezweifelt werden darf, dass das Verbot in der nächsten Instanz jedoch standhält, denn die Veranstalter legen rechtliche Mittel dagegen ein. Eine weitere Schikane, die sich die Stadt für die Querdenker im Vorfeld einfallen ließ, ist der Maskenzwang.
Doch geht es bei der Panikmache in Wahrheit um angebliche Horrorbilder mit Reichsflaggen oder eher darum, dass die Herrschenden feststellen müssen, dass eine breite Volksbewegung an der Macht der Politikerkaste kratzen könnte?