Christopher-Street-Day: Ohne Abstand und Masken feiert die Homolobby in Dresden

Autorius: Lars Poelz Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-09-08 09:31:00, skaitė 1236, komentavo 0

Christopher-Street-Day: Ohne Abstand und Masken feiert die Homolobby in Dresden

Ausgerechnet durch das schöne Elbflorenz wälzte sich am vergangenen Wochenende eine hundertköpfige Parade aus Schwulen, Lesben und geschlechtlich Unentschiedenen, die wieder mal für ihre totale Freizügigkeit und gegen die angeblich homophobe Mehrheitsgesellschaft protestierten. Das schrille Treiben gehört inzwischen zu den Pflichtterminen im politisch korrekten Kalender. 

Dass dabei die Regeln des Infektionsschutzgesetzes völlig ignoriert werden durften, sorgt bei kritisch denkenden Bürgern für Irritationen. Es verstärkt sich das Gefühl, dass bei politischen Großveranstaltungen mit zweierlei Maß gemessen wird. Gerade bei den Schwulen-Paraden war in der Vergangenheit häufig zu beobachten, dass man es mit den Abstandsregeln nicht ganz so genau nahm. Schließlich gehört es dabei ja fast schon zum guten Ton, sich nicht nur entkleidet zur Schau zu stellen, sondern auch sexuelle Handlungen auf offener Straße vorzunehmen.

In diesem Zusammenhang fragt man sich, warum die Demo nicht bereits im Vorfeld wegen zu befürchtenden Missachtungen der Corona-Regeln von der Versammlungsbehörde verboten wurde, wie es in Berlin bezüglich der Anti-Coronademos abgelaufen ist? Aber nicht nur das lässt Fragen aufkommen. Weshalb die Polizei nicht zur Auflösung dergleichen überging, nachdem die Demonstranten die Abstände einfach missachteten, bleibt ebenfalls unklar.

Ein Bild des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), das von oben aufgenommen wurde, und ein Videobeitrag eines Privatmannes zeigen ganz deutlich, wie eng die Demonstranten beieinander stehen und tanzen. In einigen Szenen wird zwar formell vom Veranstalter die Belehrung ausgesprochen, die Abstände einzuhalten und einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Dies blieb jedoch völlig ohne Wirkung, wie das Bildmaterial beweist.

Wie schon bei den Black-Lives-Matter-Demos, wo die Corona-Maßnahmen absolut keine Rolle spielten, zeigt uns das Merkelregime erneut, was eine gute Protestbewegung ist und was nicht.

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