Demo in Berlin: Wir müssen VIELE sein – 1989 hat es funktioniert!

Autorius: Ute Fugmann Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-08-28 12:17:00, skaitė 1107, komentavo 0

Demo in Berlin: Wir müssen VIELE sein – 1989 hat es funktioniert!

Berlin. Kanzlerdarstellerin Angela Merkel ändert den Corona-Fahrplan. Ach, gab es den? Klar doch! Mindestens 50 Euro Bußgeld für Verstöße gegen die Maskenpflicht sind der Gott-Kanzlerette grad billig genug.

Großveranstaltungen wie Volksfeste (!), größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, Konzerte, Festivals oder Dorf-Schützenfeste sollen nach Vorstellung der Regierungschefin bis mindestens bis 31. Dezember verboten bleiben. Kostenlose Corona-Tests aus Nicht-Risiko-Gebieten sollen am Ende der Sommerferien in allen Bundesländern am 15. September entfallen. Die Sonnenkönigin aus Bayern kritisierte die geplante Kursänderung der Herrscherin mit SED-Vergangenheit über das einstige Deutschland: „So richtig durchdacht scheint das nicht zu sein“, bemängelte die Sissy Söder. Stimmt.

Der ehemalige SED-Parteikollege der Kanzlerin im Berliner Elfenbeinturm und heutige Innensenator, Andreas Geisel, kriegt jetzt mächtig Arbeit! Mehrere tausend Demo-Anmeldungen fallen ihm nach seiner undemokratischen Absage der angemeldeten Demonstrationen für kommenden Samstag auf den Tisch. Erstick… ähm drüber stolpern soll er!

Wir brauchen keine Bühne oder Redner! Wir müssen nur da sein! Viele müssen wir sein! Das hat 1989 funktioniert. Ohne Internet und Telefon. Damals ging es in Sachsens Bezirkshauptstadt Dresden los. Ich weiß, dass die Leipziger jetzt Sturm laufen, aber so war’s nun mal. Egal.

Wir Sachsen werden am morgigen Samstag auch in Berlin sein. Die nichterfolgten Aufrufe der Dresdner Dreifaltigkeit werden sich ebenso einbrennen wie die ausgebliebene Empörung über die Einschnitte in die Versammlungsfreiheit. „Bah, wat habt Ihr für ’ne fiese Charakter“, stellt Professor Bömmel in der „Feuerzangenbowle“ fest. Das stimmt ebenso.

29. August: Auf nach Berlin! Zum „Fest der Freiheit“!