Spahn sieht Hochzeiten als Gefahrenquelle

Autorius: Ute Fugmann Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-08-19 08:22:00, skaitė 676, komentavo 0

Spahn sieht Hochzeiten als Gefahrenquelle

Montag. Berlin. Der Bundesgesundheitsverkäufer Jens Spahn sieht neben Urlaubsrückkehrern vor allem Hochzeiten als Gefahrenquellen. Stimmt! Mich hatten damals auch viele im Vorfeld gewarnt, aber dieses Risiko meint der stolze Ehemann seines Mannes wohl eher nicht. „Was wir sehen, ist: Feierlichkeiten, Veranstaltungen. Dort überträgt es sich sehr schnell und deswegen finde ich, müssen wir mit den Ländern noch einmal schauen: Was sind die Grenzen, was sind die Regelungen etwa für die Grösse von Veranstaltungen. Ich versteh ja, dass man eine Hochzeit mit 100, 150 Gästen feiern will, aber – ich habe lange genug selbst bei Hochzeiten gekellnert – eine Hochzeit wird irgendwann sehr gemütlich“.

Ach wäre er doch Kellnerin geblieben! Auf die Frage nach einem Verbot von solchen Feierlichkeiten, antworte die geringfügig minderattraktive ehemalige Servicekraft: „Aus meiner Sicht sind das die ersten Arten von Veranstaltungen, die wieder in den Blick geraten“. Neid kann so hässlich sein.

Egal. Hoch soll’n sie leben! Hoch soll’n sie kleben! In Lübeck befanden sich etwa 10 Klima-Terroristen ähm -Aktivisten von Extinction Rebellion nach Angaben eines Sprechers am Montagmorgen auf der Rollbahn des Flughafens. Sie versuchten sich mit Sekundenkleber an den Startbahn festzukleben. Einer wollte höher hinaus und sich an einem Flugzeug festpappen! Grandios! Der Streit um das Werbevideo zwischen Uhu und Pattex wäre der Knaller geworden. „xxx hält bis 10 tausend Meter!“. So weit kam es aber nicht. In Düsseldorf erlebte einer von denen die Realität.

In einer vollen Eurowings-Maschine nach Hamburg versucht er kurz vor dem Start die Passagiere zur Weltenrettung zu missionieren. „Ey du A…, setz dich wieder hin!“ und „Komm setz dich hin, du Affe!“ waren nur einige Wortmeldungen. Er wurde ausgeladen. Ob mit oder ohne Gangway, weiss ich nicht genau. Spässle! Zu Beeinträchtigung kam es während des zirka zweistündigen Spektakels nicht wirklich. Achso, nebenbei bemerkt, der klimapolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Lorenz Gösta Beutin, begleitete die Proteste in Lübeck vor Ort. Bei dem Herrn könnte man ja wegen der entstandenen Kosten für die Polizeieinsätze nachfragen. Könnte! Das will natürlich keiner. Das sind die Guten!

Die Bayern sind das eigentlich auch. Zumindest sieht sich der bayrische Bazi und CSU-Chef Markus Söder als den besten Ministerpräsidenten und Joker für den Kanzler. Noch. In der Corona-Teststelle an der A3 Donautal-Ost wurde ein Mitarbeiter positiv auf auf Covid19 getestet. Hierbei handelt es sich um einen Angestellten der privaten Betreiberfirma Eurofins. So geht’s natürlich auch, wenn die verfluchten Rückkehrer schon nix mitbringen. Auch auf mehre Nachfragen hin, gab es keine Auskunft, ob möglicherweise mehrere Mitarbeiter betroffen sind. Hmm.

In Rathenow im Kreis Havelland ist ein Grundschulleiter vom Corona-Wahn betroffen. Der Leiter Frank Gens hatte den Maskenzwang für seine Einrichtung als schädlich eingestuft und somit aufgehoben. Er wurde suspendiert. Ungefähr 90 Teilnehmer einer unangemeldeten Demonstration forderten am Montag seine Rückkehr. Die Polizei löste diese auf. Genau. Das ist Deutschlands größtes Problem! Unangemeldete Demonstrationen gehen gar nicht! Womöglich noch friedlich! Bei den Linken geht die Party ab! Egal wo. „Blut muss fließen, Luise!“, sagte meine Oma schon. Die war der Checker! Schon wieder ein Spässle! Auf das Blut bezogen!