Autorius: Manfred Kleber Šaltinis: https://www.berlinjournal.biz/... 2016-06-10 16:15:44, skaitė 6125, komentavo 0
Die NATO-Kriege im Mittleren Osten haben eine gefährliche Migrationswelle nach Europa befördert. Doch nun könnte Russlands Präsident Wladimir Putin den Islamischen Staat besiegen, die Völker Europas vor der Islamisierung retten und auf diese Weise den USA erneut einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Völkerwanderung nach Europa hat seit dem vergangenen Jahr ein extremes Ausmaß erreicht. Die Vermutungen halten an, dass es sich dabei um eine organisierte Aktion handeln könnte. So wirft man etwa der US-geführten NATO vor, sie habe die Migrationskrise geschaffen, um die europäische Wirtschaft zu schwächen.
Die Regierungen Europas scheinen weder fähig noch willens zu sein, die Völkerwanderung aus dem Nahen Osten zu stoppen. Einzig Russland kann Europa noch vor dem Ansturm retten. Es wäre nicht das erste Mal, dass der russische Präsident Wladimir Putin den USA einen Strich durch die Rechnung macht.
Als erstes unterstützen die USA den Putsch gegen die legitime Regierung der Ukraine, die ein gutes Verhältnis zu Russland gepflegt hatte. Dabei verfolgten die Amerikaner vor allem drei Ziele:
Der dritte Punkt sollte offenbar dazu führen, dass Europa abhängiger von der NATO und somit von den USA wird. Doch Wladimir Putin ließ sich nicht in die Falle locken. Sein im Vergleich zum Westen sehr gemäßigtes Vorgehen wurde von den Menschen Europas wahrgenommen, auch wenn die europäischen Leitmedien Putin beharrlich als den Teufel darstellen.
Nach der Niederlage in der Ukraine forderten die USA unter Präsident Barack Obama den russischen Präsidenten Wladimir Putin ein zweites Mal heraus. Die NATO unterstützte Umsturzversuche gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und verhalf dabei auch dem Islamischen Staat zu seinem Aufstieg.
Das Ziel bestand darin, eine Gas-Pipeline von Katar durch Syrien bis nach Europa zu bauen, um gegen das russische Gas in Europa zu konkurrieren. Damit hätten die USA Russland schwer getroffen, das zu einem Großteil von seinen Energieerträgen abhängig ist.
Doch Wladimir Putin schritt ein, um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gegen den Islamischen Staat zu verteidigen. Wie in der Ukraine so blieben auch in Syrien die Bemühungen der NATO erfolglos. Wladimir Putin hat auch in Syrien gegen Barack Obama gesiegt.
Derzeit tragen Wladimir Putin und Barack Obama ihre dritte Schachpartie aus. Dieses dritte Spiel ist der Grund, warum die USA derzeit einen großen Teil des Mittleren Ostens zerstören. Die Amerikaner wollen die natürlich Ressourcen der Region kontrollieren und Russland dazu zwingen, die amerikanische Weltherrschaft anzuerkennen.
Um Druck auf Russland ausüben zu können, brauchen die USA eine starke und vereinte NATO. Doch seit dem Ende der Sowjetunion hat die NATO eigentlich keine Existenzberechtigung mehr.
Die islamische Bedrohung und die Völkerwanderung nach Europa wurden von den USA deshalb geschaffen, um der NATO in Europa eine neue Existenzberechtigung zu geben. Eine starke NATO in Europa dient den USA, um Druck auf Russland auszuüben. Diese These vertrat kürzlich auch der Autor Ron Holland.
Es liegt daher im Interesse Russlands, die Völkerwanderung aus der islamischen Welt nach Europa zu stoppen. Um dies zu erreichen, muss Wladimir Putin den Islamischen Staat aus Syrien zurück in den Irak verdrängen und den Flüchtlingsstrom an der türkischen Grenze blockieren, sowohl auf dem Landweg als auch auf dem Weg über das Mittelmeer.
Syrien und der Libanon könnten Russland sogar um den Einsatz von Bodentruppen bitten, damit diese dabei helfen, den Islamischen Staat aus Syrien zu vertreiben und die Massenflucht aus Syrien zu beenden.
Die Menschen in Europa würden dann trotz aller zu erwartenden Hetze in der westlichen Presse erkennen, dass Wladimir Putin kein Teufel ist, sondern der Retter vor der Islamisierung Europas. Sogar die Politiker Europas müssten schließlich nachgeben und wieder gute Beziehungen mit Russland herstellen. Es wäre ein erneuter Sieg von Wladimir Putin gegen Barack Obama.