Peter Altmaier: "Fühle mich dynamischer und habe am Bizeps zugelegt"

Autorius: RT Šaltinis: https://deutsch.rt.com/inland/... 2020-07-09 13:09:00, skaitė 750, komentavo 0

Peter Altmaier:

Mehr Bizeps: Minister Altmaier bei einer Pressekonferenz im Juli 2020.

Dem deutschen Bundeswirtschaftsminister tut die Corona-Krise offenbar gut. Sie habe ihn dazu gebracht, mehr Sport zu treiben, so Peter Altmaier. Er fühle sich dynamischer und habe muskulösere Oberarme. Wegen eines Versprechers hatte der Minister zuletzt Spott geerntet.

"Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur", soll der deutsche Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg während des Ersten Weltkriegs erklärt haben. Nun hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sinngemäß erklärt, nach der Corona-Krise fitter zu sein als vorher. Der Augsburger Allgemeinen verriet der Minister und Hobbykoch, dass er sich in den Monaten der Krise sportlich betätigt habe und erste Erfolge sehe. Altmaier weiter:

Es macht großen Spaß, ich fühle mich seither viel dynamischer und habe am Bizeps auch schon zugelegt.

Diese Erfolge relativierte der Vertraute allerdings gleich wieder. Die Zunahme gelte leider in begrenztem Maße auch für seinen Bauchumfang, "obwohl das so nicht vorgesehen war". Bereits im April hatte der schwergewichtige Altmaier der Zeitung verraten, dass er in der Krise begonnen habe, sich sportlich zu betätigen:

Zuhause liegen seit eh und je zwei Hanteln, die ich viel zu selten bewegt habe. Durch die Auswirkungen dieser Krise habe ich sie wieder angefasst und festgestellt, dass man auch in meinem Alter und mit meiner Figur noch "Bodybuilding" treiben kann.

Am Dienstag hatte der Minister bei einer Rede vor dem EU-Parlament zum Auftakt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für Spott gesorgt, als er bei seinen Ausführungen zur Energiepolitik und Nord Stream 2 Russland als Sowjetunion bezeichnete.

Altmaier erklärte, man werde "im Rahmen des Green Deals vielleicht mehr Erdgas aus Ländern wie der Sowjetunion brauchen". Deshalb werde die Pipeline Nord Stream 2 fertiggestellt, so der Minister, der mit dieser Äußerung auch den Zorn von Grünen-Politikern und sogenannten Klimaschützern auf sich zog.