Stuttgart: Linksradikale erklären sich solidarisch mit Mördern und Totschlägern

Autorius: Kristin von Appen Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-07-04 19:18:00, skaitė 779, komentavo 0

Stuttgart: Linksradikale erklären sich solidarisch mit Mördern und Totschlägern

Regenbogenfarben statt Zebrastreifen, schwule Ampelmännchen, neuer Trend „Kühe erschrecken“, Sondersendungen und Staatsbegräbnis für kriminellen Afroamerikaner, unterwürfiges Stiefellecken von und erniedrigender Kniefall vor Schwarzen, mediale und politische Hetze gegen die Polizei – und nun Solidariätsdemo für gewalttätige Antifanten, die einen Mordanschlag auf den Gewerkschafter Andreas Ziegler verübten. „Deutschland schafft sich ab“ – auch durch Verblödung.

Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen und bildete doch nur marginal den hierzulande grassierenden Wahnsinn ab. Der in den Parlamenten beginnt: Am linken Rand begünstigt der Staat ein massiv zunehmendes militantes Milieu, indem er linksradikale Gruppen als „aufgebauschtes Problem“ verharmlost, linksextremistische Gewalttaten zu „friedlichem Aktivismus“ verklärt. Diese Gewalttäter, die jegliche Hemmschwelle verloren haben, nehmen seit langem den politisch-medialen Rückenwind zum Anlass, letzte Schranken von Anstand und Rechtsstaatlichkeit zu überwinden, ihre „Aktionen“ in Anarchie ausarten zu lassen. Selbst vor Mordanschlägen schrecken sie nicht zurück.

Nach dem hinterhältigen linken Anschlag auf Andreas Ziegler, Mitglied der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil (ZA) am 16. Mai (COMPACT berichtete mehrfach), ermittelt die Polizei nun wegen Landfriedensbruchs sowie versuchten Totschlags. Vorgestern Morgen durchsuchten mehrere Hundertschaften neun Wohnungen der mutmaßlichen Attentäter in Stuttgart, Fellbach, Ludwigsburg, Remseck, Winnenden und Karlsruhe – darunter das Haus eines Mitarbeiters des Freiburger Bundestagsabgeordneten der Linken, Tobias Pflüger, stellvertretender Vorsitzender seiner Partei und verteidigungspolitischer Sprecher der linken Bundestagsfraktion. Der ist für den Mandatsträger unter anderem zum Thema „Rechtsextremismus“ tätig, wurde vorübergehend festgenommen, seine technische Ausrüstung beschlagnahmt. Diese Maßnahme ist insofern pikant, als die linksgedrillte Justiz erhebliche Verdachtsmomente haben muss, um einen der ihren zu belangen.

Prompt rottete sich am Nachmittag eine hundertköpfige Linken-Truppe am Rotebühlplatz in Stuttgart zusammen, um gegen die Razzien zu demonstrieren.

Aufgerufen zu dieser „Solidaritätskundgebung“ für brutale Gewalttäter hatte das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS); Redebeiträge lieferten Vertreter der „Roten Hilfe“, die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern als linksextremistisch einstufen und ihr Unterstützung von Gewalttätern vorwerfen. Mit dabei auch die Interventionistische Linke (IL). Sie habe laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz ein „taktisches Verhältnis zu Gewalt“ und verfolge das Ziel, „die Gesellschaft im Interesse eigener, breiterer Aktionsmöglichkeiten zu radikalisieren“. Diese Gruppen werteten die Razzia als politisch motivierte Aktion staatlicher Repressionsorgane gegen „Antifaschisten“, sehen sich als Opfer. Schließlich sind in ihren verblendeten Hirnen ausschließlich „Rechte Kräfte“ im Aufwind, die „Hetze“ salonfähig machten. Umso notwendiger seien nun Solidarität und „Antifaschismus“. (Weiterlesen nach unserer Empfehlung)

Eine Rednerin prangerte „Zentrum Automobil“ als „faschistische Scheingewerkschaft“ an, die mit Arbeiterrechten nichts zu tun habe. Den Tatverdächtigen wurde „volle Solidarität“ zugesichert. „Wenn eine Person betroffen ist, betrifft es alle“, so eine Sprecherin des AABS. Und steht damit offen zum Gewaltbekenntnis der Antifa, welches diese neun Tage nach dem Anschlag auf Andreas Ziegler und seine Kollegen auf ihrer Hass-Seite indymedia.org hinterließ: „Die Auseinandersetzung war nicht sportlich und fair – das sollte aber auch nicht der Charakter einer ernsthaften antifaschistischen Intervention sein.“

Jede körperliche Auseinandersetzung berge die Gefahr einer ungewollten Eskalation, hieß es weiter. Schon ein Faustschlag könne unter Umständen tödliche Folgen haben… Gleichwohl verurteilte der Bundesvorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, gegenüber den Stuttgarter Nachrichten die Polizeiaktion. Er sei verwundert darüber, „dass die Polizei offenbar das Handy des wissenschaftlichen Mitarbeiters eines Bundestagsabgeordneten“ beschlagnahmt. Es sei ein „nicht zulässiger Übergriff“, wenn die Polizei auf diesem Wege „die Korrespondenzen eines Abgeordneten einsehen kann“. Die Razzien im Morgengrauen könnten also nur der Auftakt zu weiteren Auseinandersetzungen auf allen Ebenen gewesen sein… Ist das eine Drohung, Herr Riexinger, oder plädieren Sie hier für Generalamnestie auch für brutale Totschläger?