Autorius: Ute Fugmann Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-06-13 10:58:00, skaitė 3108, komentavo 1
Donnerstag. Berlin. Da hat es wieder gestunken! Umwelt-Terroristen ähm -Aktivisten vom ,Extinction Rebellion’ haben im Regierungsviertel der Hauptstadt und in Zerre in der Lausitz die Spree grün eingefärbt. Sie wollten gegen die Verseuchung von Gewässern durch die Kohlegewinnung protestieren. Hmm. Mit Farbe im Wasser? Der Farbstoff Uranin sei ungiftig, beteuerten die Weltenretter. Die Berliner Feuerwehr entnahm sicherheitshalber eine Wasserprobe.
Apropos Proben: Der Bundesgesundheitskaufmann auf Ministerposten Jens Spahn von der CDU erklärte, dass nun auch Personen ohne Symptome sich kostenlos auf Corona testen lassen können. „Wir wollen das Virus im Keim ersticken. Das geht nur mit präventiven Reihentests in Krankenhäusern und Pflegeheimen und wenn wir möglichst alle Kontaktpersonen von Infizierten testen. Am Geld soll das nicht scheitern. es ist viel teurer, zu wenig zu testen, als zu viel“. Echt jetzt? Auch jeder, der stationär in ein Krankenhaus aufgenommen wird, soll ab sofort getestet werden. Ach? In bestimmten Fällen sollen ohne Symptome die Gesundheitsämter und Ärzte Teste veranlassen können. Toll! Die Aufnäher gibt es dann hoffentlich gratis in der Apotheke im Ort. Auf Rezept, versteht sich.
Die Corona-War-App kostet den Bund nur schöde 20 Millionen Euro. Die Information drang am Donnersteg aus Regierungskreisen durch. Glaub ich nicht! Der Software-Konzern SAP und die Deutsche Telekom machen ordentlich Kasse. Monatliche Betriebskosten in Höhe von 2,5 bis 3,5 Millionen Euro entfallen laut BZ auf zwei Hotline des Telefonanbieters. Bei den Call-Center-Lines müsse berücksichtigt werden, dass der Service nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Türkisch zur Verfügung stehe. Nun ja. Aus Regierungskreisen hiess es, dass die App nur ein Baustein sei und kein Allheilmittel. Ein Hinkelstein hatte dem Druiden Miraculix bei Asterix wieder zu klaren Bildern verholfen. Bei der jetzigen Regierung seh ich jedoch kein Stein, welcher gross genug seien könnte.
In Leipzig flogen auch Steine. Pflastersteine. Am Mittwochabend sind diese aus einem unangemeldeten Demo-Zug auf Einsatzfahrzeuge der Polizei niedergegangen. Unerhört! Mehrfach wurden Feuerwerksraketen gezündet und brennende Bengalos in Richtung der Polizei geworfen. Ungefähr 300 Aktivisten beteiligten sich an der Demo durch den linksalternativen Stadtteil. Ausgangspunkt waren mehrere Hausdurchsuchungen der ,SOKO LinkX’. Die Ermittlungen belaufen sich laut LKA um linksextremistische Straftaten wie Landfriedensbruch und Sachbeschädigung. Hach ist das schön. So ganz ohne Corona, meine ich!