Autorius: Ano Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2020-06-04 07:47:00, skaitė 3184, komentavo 0
Axel Vogel ist der Meinung, dass Diesel-Verbote nur für den Pöbel gelten sollen.
Diese geradezu perverse Doppelmoral schlägt dem Fass den Boden aus: Brandenburgs grüner Klimaschutzminister Axel Vogel will dem Volk den Diesel verbieten, gibt aber selbst im fetten 3-Liter-Diesel von BMW regelmäßig Vollgas.
Die Antwort der Brandenburger Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 413 des AfD-Abgeordneten Felix Teichner (Drucksache 7/1017) offenbart die Doppelmoral der Regierenden. Das eigene Handeln wird häufig als Maßstab genommen, um die Glaubwürdigkeit politischer Positionen zu bewerten. Dies gilt besonders für das aktuelle Thema „Klimawandel“ und der damit oftmals verbundenen politischen Forderung nach Elektroautos.
Die Bemessung der politischen Glaubwürdigkeit anhand des eigenen Verhaltens gilt natürlich nicht allein für den Landesminister für „Klimaschutz“, sondern für die rot-schwarz-grüne Regierung in ihrer Gesamtheit. Dass Brandenburgs Klimaschutzminister Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen) mit einem BMW 730d (195 KW / 265 PS Dieselmotor) vorzufahren pflegt, sticht hier jedoch besonders ins Auge.
Der AfD-Abgeordnete, Felix Teichner, stellt dazu klar:
„Wir als AfD sind die einzigen, welche sich tatsächlich zum Diesel bekennen, wohingegen insbesondere die Grünen sich in dieser Hinsicht vornehmlich als Verbotspartei gebärden. Im Gegensatz zu dem öffentlich geäußerten Lob von Klimaschutzminister Vogel für die „einhundert Prozent Elektro“ des US-amerikanischen Automobilbauers Tesla verwundert es jedoch sehr, dass es sich bei seinem Dienstfahrzeug um einen BMW 730d Limousine mit einem 195 KW / 265 PS Dieselmotor handelt. Weiterhin ist die Antwort der Landesregierung auf unsere Anfrage der blanke Hohn, der Fuhrpark der Landesregierung orientiert sich an den ökonomischen, ökologischen und sicherheitstechnischen Anforderungen, mit dem grundsätzlichen Ziel, vorrangig verbrauchsarme Modelle oder möglichst solche, die für den Betrieb mit alternativen Kraftstoffen geeignet sind, zum Einsatz zu bringen. Offenkundig halten sich die Mitglieder der Landesregierung nicht an ihre eigenen Diesel- bzw. klimapolitischen Regeln.“
Die meisten der dienstlichen Flugreisen entfallen auf die größte Fraktion: Abgeordnete von CDU und CSU unternahmen 330 Einzeldienstreisen, SPD-Abgeordnete 168, berichtet BILD letztes Jahr und fügt hinzu, dass pro Kopf jedoch die Grünen-Abgeordneten am häufigsten auf eigene Faust und Steuerzahler-Kosten flogen: innerhalb von zwei Jahren insgesamt 126 Mal.
Auf Nachfrage der genannten Zeitung erklärte die Grünen-Fraktion:
„Aufgabe von Abgeordneten ist es, sich umfassend zu informieren und auf einer validen Wissensgrundlage parlamentarische Initiativen auf den Weg zu bringen.“
Dafür sei der Dialog mit Fachleuten vor Ort besonders wichtig, so die Grünen weiter:
„Wir werden auch weiterhin jeweils das Erfordernis von Flugreisen kritisch prüfen. Für Dienstreisen per Flugzeug wird eine CO2-Kompensation vorgenommen.“
Und wie so eine Kompensation aussieht, führt uns gerade der oben erwähnte Klimaschutzminister Vogel vor.