Stuttgart: Opfer von Antifa-Mordversuch weiter in Lebensgefahr

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-05-20 22:57:00, skaitė 865, komentavo 1

Stuttgart: Opfer von Antifa-Mordversuch weiter in Lebensgefahr

Erst heute hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) eine weitere Initiative des Kabinetts im „Kampf gegen Rechts“ angekündigt. Dröhnendes Schweigen herrscht in der Politik hingegen gegenüber dem flächendeckenden Terror der Linksfaschisten, die auch im Zuge der Proteste gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen jede freie Meinungsäußerung unterbinden wollen. Von dem Stuttgarter Schwerverletzten, der am vergangenen Wochenende zum Opfer eines bis zu 40 Mann starken Rollkommandos der linksextremen Antifa wurde, gibt es schlimme Nachrichten.

 Der 54jährige, der am Samstagnachmittag nach der Attacke der Linksextremisten mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, schwebt weiterhin in Lebensgefahr und wird wohl bleibende Schäden davontragen. Er soll der patriotischen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ angehören, was den mörderischen Hass seiner Peiniger wohl noch bis ins Unermessliche steigerte. Am Tatort wurden mehrere Schlagringe und weitere Waffen, darunter eine Gaspistole, gefunden. COMPACT-Online berichtete über den Gewaltexzess.

Wieder keine Mordermittlungen

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat mittlerweile ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen versuchtem Totschlag, schwerem Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Auch hier stellt sich direkt die Frage, warum in solchen Fällen offensichtlich grundsätzlich nicht wegen Mordversuchs ermittelt wird. Denn an der Absicht der bis zu 40 (!) Angreifer, einen Menschen zu ermorden, kann es eigentlich kaum einen vernünftigen Zweifel geben, wenn man die Augenzeugenberichte zur Kenntnis nimmt.

Im Gespräch mit COMPACT-Online äußerte einer von ihnen: „Diese Qualität von Gewalt – und als Sicherheitsbeauftragter und Kampfsportler kenne ich mich da aus – übertrifft alles, was ich in meinem bisherigen Leben je gesehen habe, zumal die Opfer älter, wesentlich schwächer waren, somit keine Chance hatten.“

Die Politik schweigt – und macht sich so mitschuldig

Die Politik übergeht den politisch motivierten Mordversuch an einem Gewerkschaftsvertreter mit dröhnendem Schweigen, bislang gibt es noch keine Stimmen dazu. Aber die heutige Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern und damalige Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig stellte schließlich schon vor Jahren einmal fest, dass Linksextremismus „bloß ein aufgebauschtes Problem“ sei, und dementsprechend fallen regelmäßig die Reaktionen etablierter Politiker auf den Terror von Linksaußen aus.

Auch deshalb entfalten die brutalen Attacken der Linksextremisten eine denkbar einschüchternde Wirkung, die schlussendlich in jener politischen Grabesruhe mündet, die sich die Regierenden nur wünschen können. Michael Ballweg, der Gründer der Initiative Querdenken 711, hat jedenfalls schon angekündigt, selbst keine weiteren Demonstrationen mehr anzumelden. Am kommenden Samstag wird es in Stuttgart aber ab 15 Uhr 30 eine Demonstration unter dem Motto „Wir stehen auf für unser Recht. Weg mit allen Beschränkungen“ geben, die der Ex-AfD-Politiker und baden-württembergische Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner angemeldet hat.