Was uns der Staat verschweigt: Kein Anstieg der Sterblichkeit durch Corona?

Autorius: Federico Bischoff Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-04-14 05:48:00, skaitė 1826, komentavo 0

Was uns der Staat verschweigt: Kein Anstieg der Sterblichkeit durch Corona?

Jetzt die wichtigsten Virologen und Mediziner, die sich gegen die Corona-Hysterie aussprechen, im Wortlaut lesen: COMPACT-Aktuell „Corona – Was uns der Staat verschweigt“.

Tödliche Seuchen erkennt man am rapiden Anstieg der Sterbeziffern. Die Pest rottete im Mittelalter etwa ein Drittel der Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation aus. An der Spanischen Grippe 1918/1919 starben 20 bis 50  Millionen Menschen – mehr als im Ersten Weltkrieg.

Wie sieht es bei Corona aus? Ein Leser hat sich die Mühe gemacht, in der offiziellen Sterbestatistik nachzuschlagen. Hier sein Ergebnis auf der Grundlage der statistischen Daten auf countrymeters.info/de/germany:

Für Deutschland finden wir eine durchschnittliche Sterblichkeit von 2.412 Personen pro Tag für 2019.
Gehen wir auf die Zahlen für dieses Jahr, so finden wir eine Zahl von 239.903 Toten am
09.04.2020 11:45h.

239.903 Personen / 100 Tage = 2.399 Tote pro Tag bis heute.

Da die Coronatoten ja noch oben drauf kommen müssten, stellt sich die Frage:“Wo sind diese?“.
Ich kann sie in der Statistik nicht finden.

Das gleiche Spiel für Italien, wo Corona ja richtig gewütet hat.

Sterblichkeit pro Tag für Italien wird mit 1.588 Personen pro Tag für das Jahr 2019 angegeben.
Die Zahlen für dieses Jahr :
157.936 Tote am 09.04.2020 11:49.

157.936 Personen / 100 Tage = 1.580 Tote pro Tag (aufgerundet). Damit unter dem Durchschnitt des letzten Jahres. Bitte … wo sind die Coronatoten ? Ich kann sie nicht finden.

Nun könnte man gegen diese Berechnung einiges einwenden – zum Beispiel, dass es im Januar und Februar 2020 bekanntlich noch keine Corona-Toten in Deutschland gab und damit nur der März relevant ist und mit dem Vorjahresmonat verglichen werden müsste. Aber die dann auftretenden Abweichungen dürften  nur minimal sein, denn bei einem Durchschnittsalter der Corona-Toten (besser: der Toten, bei denen ein Corona-Virus festgestellt wurde, ohne dass dieser für den Exitus verantwortlich gewesen sein muss) von 82 Jahren darf man davon ausgehen, dass ein Großteil davon ohnedies in den nächsten Monaten verstorben wäre, da die 82 Jahre über der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland liegen: Diese lag zuletzt bei 80,99 Jahren.

Dies entspricht auch der Wahrnehmung des Virologen Hendrik Streeck im Interview mit der FAZ. Streeck ist Nachfolger von Christian Drosten an der Uniklinik in Bonn und leitete die Corona-Untersuchung am Corona-Hotspot Heinsberg (NRW) – der bisher repräsentativsten Studie in Deutschland: „Ganz bestimmt [wird es auch in Deutschland mehr Tote geben], aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. (…) Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“

Für eine abschließende Bewertung der Mortalität sind Streecks Daten aus der Reihenuntersuchung im besonders von Corona betroffenen Heinsberg-Ort Gangelt wichtig: Dort lag die Sterblichkeit bei 0,37 Prozent der Infizierten – nur ein Fünftel dessen, was die Johns-Hopkins-Universität und das Robert-Koch-Institut für Deutschland angeben.