Autorius: Michael Mannheimer Šaltinis: https://michael-mannheimer.net... 2020-02-27 10:25:00, skaitė 1024, komentavo 0
Kulturschaffende beklagen „Kultur der Zensur“
Acht von zehn Beschäftigen in der britischen Kunst- und Kulturbranche sind der Meinung, dass das Äußern von kontroversen Meinungen zu beruflicher Ächtung und Mobbing führen kann. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Umfrage der Publikation „ArtsProfessionals“ unter 500 Kulturschaffenden. Als Beispiele für kontroverse Meinungen nannten die Befragten u.a. die Unterstützung von „rechten“ Ideologien, konservativen Parteien und dem Brexit. Auch Diskussionen rund um Religion, Sexualität und Gender-Fragen seien ein „Minenfeld“.
Nur 40 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Kollegen ihren persönlichen Meinungen mit Respekt begegnen und nur 42 Prozent meinten, dass sie frei seien, offen über die Probleme der Branche zu sprechen. Jeder sechste Befragte gab an, schon einmal Geld angeboten bekommen zu haben, um eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen.
Fast 70 Prozent sagten, dass sie einen Geldgeber nicht kritisieren würden, um künftige Investitionen nicht zu gefährden, und 40 Prozent gaben an, dass Geldgeber sie aufgrund von Meinungsäußerungen unter Druck gesetzt hatten. Zwei Drittel waren allerdings der Meinung, dass der Druck, sich mit Meinungsäußerungen zurückzuhalten, primär von Kollegen ausgeht. (Quelle).
Die Kulturschaffenden werden zunehmend mit der Kehrseite jener Kultur konfrontiert, an deren Seite sie sich jahrzehntelang stellten und deren millionenfaches Hereinholen in die Länder Europas, besonders Deutschland, als einen Akt der Humanität begrüßten. Nun, es ist in Wahrheit natürlich nicht die “Kehrseite” des importierten Islam, den sie zu spüren bekommen. Es ist seine immerwährende, brutale Realität, die anzuschauen sie sich aus Dummheit und ideologischer Verblendung bislang geweigert haben. Da spielten ganze linksverseuchte Staatsorchester auf zur Störung von islamkritischen Demonstrationen, da ließen Pfaffen während solchen Demos die Kirchenglocken bis zur Schmerzgrenze läuten. Und im Fall Thüringens gab es doch tatsächlich einen Theaterintendanten, der sich dafür aussprach, Thüringen einzumauern und dann die dortigen Nazi-Bewohner mit Napalmbomben auszurotten.
Von einem Ermittlungsverfahren gegen diese “Gutmenschen” – die, wie ich zigfach schrieb, faktisch das Böse darstellen im Glauben, die Gutem zu sein – ist bislang nichts bekannt geworden. Wer wird ein solches genau sowenig fürchten müssen wie der jüdische Herausgeber der Zeit, Josef Joffe, der kurz nach Trumps Inauguration zur besten Sendezeit im ARD zu nicht mehr und nichts weniger aufrief als zur Ermordung des US-Präsidenten Trump. Strafverfahren? Fehlanzeige.
Türkei? Nein. Deutschland im Februar 2020
Das nur schlaglichtartig zur zunehmenden Verrottetheit unseres einst blühenden Landes, das man die Berliner Republik nennt, das aber seit dem Wiederreinigungsbetrug zur Geisel eines immer stärker auftretenden Neobolschewismus geworden ist, dessen bekannteste Gesichter Merkel, Steinmeier, Kahane, Özdemir, Stegner, Gabriel, Trittion, Kathrin Göring-Eckard, Claudia Roth und tausend andere sind.
Ich habe hier auf dem Blog die kritischen Stimmen von inzwischen national und international bekannten Persönlichkeiten als allen Berufssparten aufgelistet, die den Islam und jene Politiker geißeln, die alles tun, die gefährlichste Religion der Geschichte in den jahrzehntelang friedlichsten Kontinent der Erde: Europa, in Massen zu verfrachten und damit das Gesicht und die Kultur des bedeutendsten wissenschaftlichen und geistegsgeschichtlichen Kontinents der Weltgeschichte für immer zerstören.
Darunter sind Namen wie
460 Artikel über Stimmen des Widerstands auf meinem Blog
Insgesamt 459 dieser Stimmen habe ich jeweils einen eigenen Artikel gewidmet (Link), und die nun folgende Stimme der freien “Emma”-und “Huffington-Post”-Autorin Anabel Schunke wird die vermutlich letzte Darstellung des internationalen Widerstands gegen die brutale Vernichtungspolitik des Merkel-Regimes sein, über die ich auf meinem Blog berichten werde. Mit Schunke habe ich dann 460 bedeutende Kritiker zu Wort kommen lassen – so viele wie kein anderer mir bekannter Blog – und werde diese Berichte deswegen einstellen, weil sie absolut nichts brachten. Denn Merkel und ihre Schergen kümmern sich nicht um Kritik – sie gehen ihren Weg bis zum bitteren Ende, wie es politische Massenmörder immer schon getan haben. Wer dies begreift, der kann nur jene Stimmen aus dem “Widerstand” belächeln, die immer noch glauben, sie könnten Merkel mit wohlformulierten Artikeln, mit Petitionen und friedlichen Demonstrationen zur Räson bringen. Merkel kann nur mit einem Mittel entfernt werden: Mit Gewalt. Dazu berechtigt uns Art.20.Abs.4 GG – völlig egal, was die Demokratie- und Grundrechtezerstörer dazu sagen.
Die NWO-Verschwörer sind nämlich derart zu globalen ihrem Massengenozid und zu ihrer wahnwitzigen Auslöschung der weißen Population entschlossen, dass sie von all diesen Stimmen so gut wie nichts brachten. Stimmen die vom Volk nicht gehört werden, sind so gut, als würde es diese nicht geben. So wie die Medien keine einzige Debatte der AfD übertragen – alle Reden der AfD-Politiker sind denen von RotGrün sowohl inhaltlich als auch rhetorisch um langen überlegen, werden ebenfalls vor dem Volk unter Verschluss gehalten. Die paar tausend Deutschen, die sich die Mühe machen, AfD-Reden auf YouTube zu hören, machen nicht einmal ein Promille der Gesamtbevölkerung aus und stellen für das System mit keinerlei Gefahr dar.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich Anabel Schunke überhaupt ein Forum auf meinem Blog geben soll. Denn als und Huffington-Post-Autorin ist ihre politische Linie eigentlich klar: Emma ist das internationale Kampfblatt des deutschen Fascho-Feminismus, und Huffington-Post ist eines der wirksamsten Medien der NWO zur Durchsetzung deren pathokratischen Ziels der Neuen Weltordnung.
Die Huffington Post ist eine US-amerikanische Weltnetzzeitung. Sie wurde von Arianna Huffington, Kenneth Lerer und Jonah Peretti gegründet und ging am 9. Mai 2005 als Nachrichten- und Nachrichtenkommentarplattform ans Netz. Die politische Ausrichtung der amerikanischen Ausgabe gilt als sozialistisch, antideutsch und NATO-hörig. Seit Februar 2011 ist die Zeitung im Besitz von AOL. Seit dem 10. Oktober 2013 gibt es auch eine deutschsprachige Ausgabe für die Bewohner der BRD. Herausgeber der Netzzeitung, die eng mit dem Focus kooperiert, ist der BRD-Mulatte Cherno Jobatey, ein Sohn eines negriden Schiffkochs aus Gambia und einer Berlinerin. Das Medium betreibt auch gerne Denunziation von patriotischen Bürgern.
„Anders als Thilo Sarrazin es in seinem umstrittenen Buch behauptete, sind es nicht die Zuwanderer, die das Bildungsniveau senken. Es sind die Deutschen selbst. […] Schließlich waren die Pegida-Demonstrationen die größte Ansammlung von Idioten der jüngeren deutschen Geschichte.“ (huffingtonpost.de, 24. Juli 2015)
Am Ende habe ich mich entschlossen, dieser linksgestrickten Autorin doch eine Stimme hier zu geben. Denn wenn Linke erkennen, welchem Unsinn sie aufgesessen sind, dann hat das seine ganz eigene Note. Dennoch: Anabel Schunke hat offenbar keine Ahnung über die sprachliche Wurzel des Rassismus, dem sie in ihrer folgenden Ausführung so viel Platz einräumt: Dieser ist ein uralter Kampfbegriff des Bolschewismus. Wo es ihn nicht gibt, wird er herbeigeredet. Der Erfinder des Begriffs Rassismus ist im Übrigen der Jude Leon Bronstein, besser bekannt als Leo Trotzki. Er ist, neben Lenin und Stalin, einer der größten Massenmörder der Geschichte. Und sie übernimmt völlig unreflektiert den Begriff “Rechtsextremismus” des Merkelregimes, was verrät, dass auch sie nicht begriffen hat, dass mit diesem Begriff alle Deutschen gemeint sind, denen am Erhalt ihres Vaterlands und ihrer Heimat etwas liegt.
Anabel Schunke / 22.02.2020 / achgut.com/artikel/ich_habe_dieses_land_satt
Im Juni 2016 schrieb ich in Bezug auf die unkontrollierte Zuwanderung, dass ich gar nichts müsse. Aber ich musste. Genau wie alle anderen Deutschen. Entrechtet von meiner eigenen Regierung, die zwar den Gesellschaftsvertrag einseitig aufkündigte, indem sie willkürlich bis heute hunderttausende Menschen ins Land lässt, von denen wir nichts wissen und von denen Teile ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, die mich aber unter Androhung der sozialen Verbannung immer noch zum Gehorsam zwingt.
Alexis de Tocqueville beschrieb die Unterjochung in einer Demokratie, die eigentlich Meinungsfreiheit garantiert durch das, was wir später einmal politcial correctness nennen werden, einmal mit den Worten: „Gehe hin in Frieden, ich lasse dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod.“ Und allmählich fühle ich mich immer mehr so.
Ich schrieb erst darüber, wie ich mich von den Altparteien politisch heimatlos gemacht fühlte und dann über meine zunehmende kulturelle Heimatlosigkeit in einem Land, in dem jeder seine Kultur und Traditionen ausleben und darauf stolz sein darf, nur der Deutsche nicht. Ich flehte um eine konservativ-liberale Wahlalternative zur AfD und bekam nichts. Ich analysierte vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise die Erosion der Mitte, die sich durch die Polarisierung der Gesellschaft und den Linksdrall der Parteien ergeben würde und sehe heute das Wahlergebnis in Thüringen.
Noch immer muss ich mich von Menschen, die nichts begriffen haben, aber den Zeitgeist auf ihrer Seite wähnen, moralisch abqualifizieren lassen.
Noch immer stehe ich mit anderen in der Schmuddelecke, während sich jene, die diesen ganzen Unmut in der Bevölkerung und die Spaltung ausgelöst haben und weiter vorantreiben, in ihrer unreflektierten Selbstgerechtigkeit suhlen. Dummheit – das habe ich immer gesagt – ist ein Segen. Dummheit mit dem Gefühl der moralischen Überlegenheit jedoch gefährlich.
Nun sind die, die vor all dem gewarnt haben, wenn es nach Jan Böhmermann und Jakob Augstein geht, auch noch schuld an schrecklichen Taten wie in Hanau.
Während bei islamistischen Anschlägen bis heute niemand nach den geistigen Brandstiftern sucht, versucht man hier eine geistige Nähe zu konstruieren, die absurder nicht sein könnte. Das Ziel ist klar: auch noch das letzte bisschen liberal-konservatives Denken in diesem Land unmöglich zu machen. Und während man mit öffentlich-rechtlichem Rückenwind versucht, bürgerliche Existenzen zu vernichten, lachen sich die wahren Neonazis ins Fäustchen. Die erreicht man nämlich genauso wenig wie die Verschwörungstheoretiker. Tobias R. war beides, und ich weiß, wie sehr diese Leute uns verachten.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sage, aber ich habe dieses Land satt.
Wir können nicht liberal. Wir können nicht Mitte. „Haltung zeigen“ ist kein Schlachtruf einer bürgerlichen Zivilgesellschaft, die sich den Extremen aller Couleur entgegenstellt. Es ist die Forderung der Extreme, sich als liberale Bürger der Mitte endlich einer Seite zuzuordnen. Folgerichtig bekommt man an Tagen wie dem vergangenen Donnerstag sowohl von Vertretern der AfD als auch von Linken und Muslimen vorgeworfen, man würde nicht genug Haltung in die eine oder andere Richtung zeigen. Letztlich sind es all diese vermeintlichen Haltungsträger und Verfechter der jeweils einzig wahren Moral, die mehr zur Spaltung der Gesellschaft beitragen, als meine Kollegen und ich es je könnten.
Und noch etwas trägt mehr zur Spaltung im Land bei: die ungleiche Auseinandersetzung von Medien und Politik mit Taten.
Als Bürger beobachten zu können, wie laut und entschlossen sich dieses Land dem rechtsextremen Terror entgegensetzen kann und wie beschämend leise es ist, wenn sich die Täter/Opfer-Konstellation nicht für gratismutiges Haltung-Zeigen eignet. Dabei ist es natürlich nicht die Tatsache, dass man sich dem Rechtsextremismus entgegenstellt, die stört, sondern die Verlogenheit, mit der so getan wird, als würde sich jeder politisch vollkommen desinteressierte Dulli plötzlich im Widerstand zu jenen Kräften befinden, die diese liberale Demokratie bedrohen. Dann würde er ja schließlich auch im gleichen Maße Demos gegen islamistischen Terrorismus besuchen.
Aber der Deutsche geht nicht gegen jene Extreme auf die Straße, vor denen er sich wahrhaftig fürchtet. Dafür ist er viel zu feige.
Zum einen, weil er Schiss vor der Vergeltung der Angegriffenen hat und zum anderen, weil ihm nichts wichtiger erscheint, als endlich von allen gemocht zu werden. Auch von jenen, die ihn und seine Art zu Leben eigentlich verachten. Und so zieht er stets nur in den „Widerstand“, wenn er weder Gegenwehr noch soziale Ächtung durch die Inquisitoren der political correctness zu befürchten hat. Also nur gegen Rechts und nicht gegen Links und schon gar nicht gegen religiösen Extremismus. Das ist nicht die Mitte, die sich sämtlichen radikalen Rändern gleichermaßen entgegenstellt. DAS ist die Definition von Gratismut und hat so wenig mit wirklicher Haltung zu tun wie nur irgendwas.
Aber weil Schein-Haltung und Schein-Widerstand in diesen Zeiten wichtiger sind als Verstand, der am Ende vielleicht noch in politisch inkorrekten Problemlösungen enden könnte, ist es nicht erlaubt, darauf hinzuweisen, dass Hanau – bei aller abstoßenden Schrecklichkeit – die Tat eines wirren Einzeltäters war und es daher einem Akt von unausgegorenem Aktivismus gleicht, sämtliche Moscheen in diesem Land unter Polizeischutz stellen zu wollen, wie von Horst Seehofer angekündigt.
Das Gefühl des Entsetzens über die Tat wird, wie bei allen schrecklichen Vorkommnissen der letzten Jahre, in dieser schnelllebigen Zeit schwächer werden. Dann kommen die Fragen. Nach den Ressourcen einer unterbesetzten Polizei zum Beispiel. Warum Personal für den Schutz von Moscheen da ist, aber kein ausreichendes Personal für den Schutz der Menschen auf der Straße. Warum man sich hier im blinden Aktivismus ergießt, wo für die anderen nicht einmal Symbolpolitik übrig bleibt.
Rassismus und Verschwörungstheorien bekämpft man nicht durch Polizeischutz. Das ist allenfalls Symptombekämpfung. Man bekämpft ihn dadurch, dass man sich fragt, woher die Wut und die zunehmende Spaltung kommt, um dann anschließend an einer Politik zu arbeiten, die diese Wut und Spaltung nicht noch vorantreibt. Täter wie Tobias R. wird das nicht verhindern können. Menschen wie er standen schon vorher ganz im Abseits der Gesellschaft. Er ist kein Symbol für einen wachsenden Rassismus im Land. Niemand, der nicht der Neonazi-Szene angehört, sympathisiert ernsthaft mit diesem Typen und seinen Ansichten.
Das Problem ist ein anderes, das auf den ersten Blick paradox erscheint. Denn je lauter sich die Gratismutigen in Politik, Medien und vermeintlicher Zivilgesellschaft dem Kampf gegen Rechts hingeben, desto gleichgültiger wird zum selben Zeitpunkt jener Teil der Gesellschaft, der auf dieses Schauspiel blickt und sich einmal mehr die Frage stellt: Warum nicht auch bei Amri?
Dieser Teil tut das nicht, weil er mit dem Rechtsextremismus auch nur annähernd sympathisiert oder weil er die Opfer von Tobias R., die allesamt Migrationshintergrund hatten, weniger betrauert. Er tut das, weil ihn das Messen mit zweierlei Maß in diesem Land mittlerweile so ankotzt, dass seine Wut darüber sein Mitgefühl verdeckt. Weil er das Gefühl hat, dass Opfer und Kampf gegen Extremismus für diesen Staat und seine Vertreter in Medien und Politik nur dann etwas wert sind, wenn sie sich politisch korrekt instrumentalisieren lassen. Er fühlt sich mit seinen Sorgen und Ängsten schon lange nicht mehr beachtet und versteht deshalb nicht, weshalb er sich dann noch um die Sorgen und Ängste Anderer kümmern soll.
Das ist weder seine Schuld, noch die Schuld der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund, die nun diese Anerkennung ihrer Sorgen und Ängste erfahren. Es ist die Schuld einer Politik und ihrer willfährigen Medienvertreter, die deutsche, nicht politisch vermarktbare Opfer im Stich lässt. Die sich bei Amri & Co. nicht nach den geistigen Brandstiftern gefragt hat. Die Schuld einer Kanzlerin, die ein Jahr brauchte, um sich mit den Opfern und Angehörigen vom Breitscheidplatz zu treffen. Die nichts in den Schutz der allgemeinen Bevölkerung investiert und stattdessen Milliarden von Steuergeldern in eine gescheiterte Asylpolitik pumpt.
Das mag Whataboutism sein, aber es ist das, was in vielen Menschen mittlerweile vorgeht. Was sie gleichgültig werden lässt. So ekelhaft einem diese Gleichgültigkeit mancher auch erscheinen mag. Mitgefühl kann man nun einmal nicht erzwingen. Es ist Resultat eines gesellschaftlichen Zusammenhaltes, der in einer multikulturellen Gesellschaft ohnehin schwerer zu erzeugen ist als in anderen Gesellschaften und der seit spätestens 2015 durch Politik und Medien systematisch torpediert wird.
Es gibt nicht mehr irre, rechtsextreme Arschlöcher als früher. Es gibt nur mehr Leute, denen sie egal sind, weil man das Gefühl hat, Regierung und Medien kümmern sich in ihrer einseitigen Extremismus-Bekämpfung schon genug darum, weshalb man sich selbst eher jenen extremistischen Tendenzen zuwendet, für deren Bekämpfung es in diesem Land keinen Applaus gibt. Die Ursachen hierfür werden seit Jahren unter anderem von meinen „Brandstifter-Kollegen“ und mir beschrieben. So lange man sich aber immer noch im Kampf gegen die Benenner dieser Ursachen ergießt und nicht in der Ursachenbekämpfung selbst, wird sich daran nichts ändern.